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Aktuelles Übung

Zugsübung Forstunfall

Übungsszenario

Am Montagabend führte die Feuerwehr Spittal im Rahmen einer Zugsübung ein realitätsnahes Szenario mit dem Schwerpunkt „Forstunfall“ durch. Die Übung fand im Aicher Wald statt und stellte einen Einsatz mit zwei eingeklemmten Personen dar, die bei Forstarbeiten unter zwei großen Baumstämmen zu liegen gekommen waren.

Vorbereitung

Noch vor Übungsbeginn erfolgte eine gemeinsame Besprechung zwischen den Teilnehmern und den Übungsvorbereitern. Dabei wurden grundlegende Punkte und sicherheitsrelevante Aspekte, die bei Forstunfällen zu beachten sind, thematisiert.

Anfahrt und Lageerkundung

Eingesetzt waren die Fahrzeuge LFB-A Spittal und SRF-K Spittal, welche im weiteren Verlauf realistisch über Funk zur Übungsstelle angefordert wurden. Vor Ort führten die Gruppenkommandanten eine Lageerkundung durch, anschließend wurde der Einsatzbefehl gegeben.

Technische Rettung

Zur Absicherung des größeren Baumstamms gegen ein mögliches Verrollen kamen Keile und ein Halligan-Tool zum Einsatz. In weiterer Folge wurde der Stamm mithilfe von zwei übereinander angeordneten Hebekissen angehoben, um die Rettung der beiden eingeklemmten Personen zu ermöglichen.

Die Einsatzstelle wurde mittels Scheinwerfer ausgeleuchtet.

Zeitlicher Ablauf

Obwohl für den praktischen Teil der Übung rund 30 Minuten eingeplant waren, konnte dieser deutlich schneller abgeschlossen werden:

  • Erste Person: bereits nach ca. 10 Minuten befreit
  • Zweite Person: nach rund 11 Minuten befreit

Nachbesprechung

Im Anschluss an den praktischen Teil der Übung fand eine umfassende Nachbesprechung statt – ein zentraler Bestandteil zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Einsatzarbeit.

Zunächst hatte die Mannschaft die Möglichkeit, den Ablauf und die getroffenen Maßnahmen zu reflektieren. Anschließend folgten die Rückmeldungen der Gruppenkommandanten sowie der Übungsbeobachter.

Von Seiten der Übungsbeobachter wurde besonders hervorgehoben, wie rasch und strukturiert der Aufbau an der Einsatzstelle erfolgte und in welch kurzer Zeit beide eingeklemmten Personen befreit werden konnten. Zudem wurde das ruhige und konzentrierte Arbeiten aller eingesetzten Kräfte betont, das wesentlich zum reibungslosen Ablauf beigetragen hat.


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Aktuelles Übung

KAT-Übung Baldramsdorf

Am Wochenende fand eine kombinierte Großübung der Feuerwehren in der Gemeinde Baldramsdorf statt. Vom Hochwasser über einen Wirtschaftsgebäudebrand bis zu einem ausgedehnten Waldbrand bei der Ruine Ortenburg wurden verschiedene Katastrophenszenarien geübt.

Hochwasserschutz und Evakuierung am Freitag

Begonnen haben die Szenarien am Freitag, dem 11. April 2025, um 15 Uhr mit dem Aufbau des Hochwasserschutzes im Bereich Rosenheim. Anschließend wurden Bewohner gefährdeter Objekte evakuiert.

Parallel dazu richtete der Katastrophenzug des Roten Kreuzes im Festsaal der Gemeinde eine Notunterkunft mit 40 Feldbetten sowie notwendiger Verpflegung ein.

Simulierter Brand in Wirtschaftsgebäude

Am Freitagabend wurde in der Ortschaft Schwaig ein Wirtschaftsgebäudebrand simuliert.

Im Einsatz standen dabei:

  • 110 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Baldramsdorf, Lendorf, Hühnersberg, Spittal/Drau und St. Peter-Spittal
  • ein Drohnenteam

Nachtalarm: Personenbergung und Verkehrsunfall

In der Nacht musste die Feuerwehr Baldramsdorf eine Personenbergung und einen Verkehrsunfall bewältigen, bevor sie in den frühen Morgenstunden zum nächsten Szenario gerufen wurde: einem angenommenen Waldbrand im Bereich der Ruine Ortenburg.

Großeinsatz am Samstag: Waldbrandbekämpfung

Zur Ablöse der ersten Einsatzkräfte rückte am Samstag um 8 Uhr der Katastrophenhilfszug 02 Spittal an – unterstützt durch:

  • die Bergrettung Spittal-Stockenboi
  • das Rote Kreuz
  • ein weiteres Drohnenteam aus Seeboden mit Liveübertragung zur Einsatzleitung

Im Bereich der Marhube oberhalb von Unterhaus wurde die Waldbrandbekämpfung inklusive Wasserversorgung und Sprinklereinsatz geübt.

Weitere Szenarien: Autoabsturz und Hangrutsch

Parallel zur Waldbrandübung wurden im Laufe des Tages weitere Szenarien trainiert:

  • ein Autoabsturz
  • ein Hangrutsch

190 Einsatzkräfte im Dienst

Insgesamt waren 190 freiwillige und ehrenamtliche Kräfte im Einsatz. Zur besseren Koordination wurden Einsatzstäbe in der Gemeinde und bei der Feuerwehr gebildet.

Bürgermeister Friedrich Paulitsch, Leiter des Einsatzstabes:

„Dass sich so viele Freiwillige die Zeit nehmen, an solchen Übungen mitzutun, zeigt, dass das Engagement und der Zusammenhalt unter den Einsatzorganisationen nach wie vor außergewöhnlich hoch ist. Die Unwetterereignisse zeigen, dass die geübten Szenarien immer wahrscheinlicher werden.“

Besuch hochrangiger Vertreter

Auch Bezirkshauptmann Mag. Markus Lerch mit Beamten der BH Spittal, sowie Bezirksfeuerwehrkommandant Kurt Schober und sein Stellvertreter Peter Podesser machten sich ein Bild vor Ort.

Libert Pekoll, Kommandant der Feuerwehrkatastrophenbereitschaftszüge Kärnten, dankte allen Beteiligten und warnte vor einer Zunahme an Waldbränden und regionalen Unwettern, wie von Wetterexperten prognostiziert.

Lob und Dank bei der Abschlussbesprechung

Harald Ebner, Kommandant des KAT-Zuges, zeigte sich bei der Abschlussbesprechung beeindruckt:

„Obwohl Mannschaft und Geräte aus so vielen unterschiedlichen Feuerwehren hier zusammenarbeiten, funktioniert das Miteinander im Kat-Einsatz und auch mit den befreundeten Einsatzorganisationen großartig. Danke an alle Teilnehmer und auch an die Familien, die solche groß angelegten Übungen ermöglichen!“

Kameradschaftlicher Ausklang

Im Anschluss lud die Gemeinde Baldramsdorf alle Beteiligten zu einem kameradschaftlichen Ausklang der Übung beim Dorfgemeinschaftshaus ein.

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Aktuelles

Sandsackfüllen der Feuerwehr Spittal/Drau

Am Freitagnachmittag fand beim Bauhof in Spittal an der Drau eine wichtige Vorsorgemaßnahme der Freiwilligen Feuerwehr Spittal/Drau statt: das Befüllen von Sandsäcken. Insgesamt nahmen 11 Kameraden an der Aktion teil und sorgten gemeinsam dafür, dass rund 400 Sandsäcke gefüllt und einsatzbereit gelagert werden konnten.

Sandsäcke sind ein zentrales Einsatzmittel bei Unwettern – sie dienen etwa dem Schutz von Kellern vor eindringendem Wasser oder helfen dabei, Wasserläufe gezielt umzuleiten.
Auch bei großflächigen Katastropheneinsätzen kommen sie zum Einsatz.

Mit großem Engagement und Teamgeist wurde die Arbeit im Bauhof effizient durchgeführt. Durch diese vorbereitende Maßnahme ist die Feuerwehr Spittal/Drau für kommende Unwetterereignisse und mögliche Katastropheneinsätze bestens gerüstet.


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Aktuelles Übung

Wirtschaftsgebäudebrand – Einsatzübung in Baldramsdorf

Am Freitagabend nahm die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau an einer großangelegten Einsatzübung in Baldramsdorf teil. Angenommen wurde ein Brand eines Wirtschaftsgebäudes. Die Drehleiter DLK 30 und TANK 2 Spittal rückten zur Übung aus.

Vor Ort wurde bei der Drehleiter der große Wasserwerfer aufgebaut, um das angrenzende Nebengebäude effektiv vor einem möglichen Übergreifen der Flammen zu schützen. Die Wasserversorgung der DLK 30 wurde durch TANK 2 sichergestellt; zudem standen die Atemschutzträger des Fahrzeuges in Bereitschaft, um im Bedarfsfall in den Einsatz zu gehen.

Im Anschluss an die Übung fand eine Nachbesprechung statt, bei der die Übungsabläufe gemeinsam reflektiert wurden. Es wurde auch darüber gesprochen, welche Möglichkeiten des Wasserbezuges an diesem Standort bestehen.
Neben dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten sprachen auch der Bürgermeister sowie die Kommandanten aller anwesenden Feuerwehren. In ihren Worten wurde besonders die Bedeutung einer engen und reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren hervorgehoben – gerade im Rückblick auf das vergangene Jahr, als es dort durch eine Mure zu einem realen Großeinsatz gekommen war.

Wir bedanken uns herzlich bei der Feuerwehr Baldramsdorf für die Einladung zu dieser gelungenen Übung – eine wertvolle Gelegenheit, um das Zusammenspiel der Einsatzkräfte weiter zu festigen und wichtige Abläufe zu erproben.


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Aktuelles

Vier Kameraden absolvierten erfolgreich die Grundausbildung im Bezirk

Wir gratulieren unseren vier Kameraden Daniel Jantowski, Alfred Vorhofer, Franz Loipold und Julian Vlach, die an den vergangenen Wochenenden mit großem Engagement und Erfolg die Grundausbildung im Bezirk, welche in Möllbrücke stattfand, abgeschlossen haben.

Die Ausbildung umfasste eine breite Palette an feuerwehrspezifischen Themen – vom richtigen Vorgehen bei Brandeinsätzen über technische Hilfeleistungen bis hin zum sicheren Arbeiten bei Verkehrsunfällen. Auch der Bereich Funk & Kommunikation sowie das Zusammenspiel im Team standen im Fokus.

Diese intensive Vorbereitung vermittelt das grundlegende Know-how für den aktiven Feuerwehrdienst und stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Laufbahn unserer Mitglieder dar.

Wir sind stolz auf unsere frisch ausgebildeten Kameraden und freuen uns, sie nach Abschluss ihrer Probezeit aktiv bei Einsätzen mit dabei zu haben.


Daniel Jantowski schloss direkt im Anschluss an die Bezirksausbildung die dreitägige erweiterte Grundausbildung an der Landesfeuerwehrschule Kärnten ab, um sein Wissen und seine Fähigkeiten weiter zu vertiefen und sich optimal auf die kommenden Herausforderungen im Feuerwehrdienst vorzubereiten.

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Aktuelles

Videos unserer Einsatzfahrzeuge

Ab sofort gibt es zu all unseren Einsatzfahrzeugen kurze Videos, in denen man sich einen Eindruck von den Fahrzeugen machen kann. Einfach anklicken und anschauen.

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Aktuelles Übung

Übung mit der Bergrettung Spittal / Stockenboi

Am Montagabend führte die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau gemeinsam mit der Bergrettung Spittal / Stockenboi eine anspruchsvolle Übung zur Rettung von Personen in besonderen Lagen durch.
Ziel der Übung war es, die Einsatzkräfte auf außergewöhnliche Rettungsszenarien vorzubereiten und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu stärken.

Szenario 1: Rettung einer Person von der Leiter eines Hochsilos

Im ersten Szenario stand die Rettung einer bewusstlosen Person von der Leiter eines Hochsilos in etwa 10 Metern Höhe auf dem Übungsplan.
Als Fixpunkt für die Rettungsaktion diente die Drehleiter der Feuerwehr.

Die Person wurde mithilfe eines Flaschenzugs befreit und anschließend sicher sowie kontrolliert mit der Drehleiter zu Boden gebracht. Zwei Feuerwehrleute sowie ein Mitglied der Bergrettung arbeiteten während der gesamten Rettungsmaßnahme unter ständiger Sicherung am Hochsilo.

Besondere Bedeutung erlangten die kürzlich angeschafften Abseilgeräte und Positionierungssysteme, die bei der Übung erfolgreich zum Einsatz kamen.

Szenario 2: Rettung einer Person aus einem Schacht

Im zweiten Szenario musste eine Person gerettet werden, die in einen etwa 4 Meter tiefen Schacht gefallen war. Auch hier kam die Drehleiter als Fixpunkt zum Einsatz.

Zwei redundante Flaschenzugsysteme wurden an der DLK (Drehleiter mit Korb) installiert, um die Rettung doppelt abzusichern. Nach dem Freimessen und Belüften des Schachts stiegen zwei Feuerwehrleute über eine Steckleiter hinab, um die verletzte Person zu erreichen und für die Bergung vorzubereiten.
Anschließend wurde ein Gehänge abgelassen, und die Person wurde mit Muskelkraft über das Flaschenzugsystem sicher nach oben gezogen.

Zusätzliche Herausforderung: Ausleuchtung der Übungsstelle

Für beide Szenarien war es notwendig, die gesamte Übungsumgebung ausreichend auszuleuchten.
Hierfür wurden mehrere Fluter eingesetzt, um eine sichere und präzise Durchführung der Übungen unter schwierigen Bedingungen zu gewährleisten.

Dank an die Bergrettung

Ein herzliches Dankeschön geht an die Bergrettung Spittal / Stockenboi für die tatkräftige Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit während dieser fordernden Übung.

Wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Übung und darauf, unser Team weiterhin gezielt auf außergewöhnliche Einsätze vorzubereiten.

Die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau bleibt stets bestens gerüstet, um in Notfällen schnell und sicher Hilfe zu leisten.


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Aktuelles

17.000 Stunden Ehrenamtlichkeit für Spittal

Am Montag, dem 24.03.2025 hielt die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau ihre alljährlich Jahreshauptversammlung ab.

Kommandant Johannes Trojer legte einen beachtlichen Leistungsbericht seiner 96 Mann und Frau starken Truppe vor. 57 aktive Feuerwehrleute hatten 266 Einsätze zu bewältigen. Zwei Drittel davon waren technische Einsätze, der restliche Anteil waren Brandeinsätze und Alarmierungen zu Brandmeldealarmen.  Fordernd waren eine Reihe von Unwettereinsätzen im Stadtgebiet. 34 mal rückte die Spittaler Wehr der Kategorie Stützpunkt 1 zu Einsätzen außerhalb der Gemeinde aus und ist somit eine große Stütze sämtlicher umliegenden Gemeinden. Einen besonderen Stellenwert hatten die Einsätze bei Unwettern wie beispielsweise in Kremsbrücke, Baldramsdorf oder in Niederösterreich beim Hochwasser.

Nicht nur, dass solche Einsätze körperlich und auch mental schwer sind, sondern auch die tagelange Abwesenheit von Familie oder vom Arbeitsplatz fordert die ehrenamtlichen Helfer. Deshalb danken die Verantwortlichen auch ganz besonders den Familien, den Partnern und den Arbeitgebern, die die Feuerwehrleute sehr unterstützen.

„In Summe leisteten die Spittaler Feuerwehrleute für Einsätze, Aus- und Weiterbildung und Trainings unglaubliche 17.021 ehrenamtlich Stunden für die Bevölkerung. Und das zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter“, blickt Trojer stolz auf das Jahr 2024 zurück. 16 Mitglieder in der Feuerwehrjugend und vier Neuaufnahmen in die aktive Feuerwehr sind ein Zeichen, dass es in Spittal keine Nachwuchssorgen gibt. Ein besonderer Dank galt Alexander Kummer mit seinem Team der Jugendbetreuer:innen.

„Eine schlagkräftige und gut ausgebildete Mannschaft wie in Spittal darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer schwieriger wird, Menschen zu finden, die ehrenamtlich und freiwillig bereit sind, Verantwortung in einem so gefährlichen Bereich zu übernehmen. Auf die Spittaler Florianis kommen im Bezug auf den Katastrophenhilfsdienst im ganzen Land und die ÖBB-Bahntunnels entlang der Tauernstrecke neue Aufgaben hinzu!“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin vor zahlreichen Ehrengästen.

„Spittal soll zum KAT-Stützpunkt für Oberkärnten werden. Dazu haben sich das Land Kärnten, der Landesfeuerwehrverband und geschlossen die Bürgermeister des Bezirkes dazu bekannt“, hebt Bezirkskommandant Kurt Schober die Wichtigkeit des Ausbaus am Standort des  Sicherheitszentrums in Spittal hervor.

Zahlreiche Ehrengäste dankten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit unter den Einsatzorganisationen und freuten sich auch über das Engagement der Feuerwehrjugend.
Unter ihnen Bezirkshauptmann Markus Lerch, Stadtrat Lukas Gradnitzer, Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin, Bezirksfeuerwehrkommandant Kurt Schober und sein Stellvertreter Peter Podesser, Bezirkspolizeikommandant Werner Mayer, PI-Kommandant Johann Ramsbacher, Autobahninspektionskommandant Hans-Peter Fröschl, Kommandant des Jägerbataillon 26 Udo Hofer, Chef der Bergrettung Michael Unterlerchner, Abschnittsfeuerwehrkommandant Rene Moser und Stellvertreter Michael Mayer, die Kommandanten unserer benachbarten Wehren Harald Ebner und Martin Tidl sowie Herr Wolligger von der Stadtgemeinde.

Neuaufnahmen

  • Daniel Jantowski
  • Franz Loipold
  • Julian Vlach
  • Alfred Vorhofer

Beförderungen

Zum Feuerwehrmann

Johann Hutter

Zum Oberfeuerwehrmann
  • Andreas Santer
  • Christoph Weiss
Zum Hauptfeuerwehrmann

Patrick Schober

Auszeichnungen

Auszeichnung für 25-jährige Zugehörigkeit
  • Christian Eder
  • Thomas Trojer
Auszeichnung für 40-jährige Zugehörigkeit
  • Peter Demschar
  • Peter Malle
  • Ernst Palle
  • Hannes Stranner
Auszeichnung für 50-jährige Zugehörigkeit
  • Julius Hübner
  • Peter Neuwirth

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Aktuelles Übung

Zugsübung 4-Achs-LKW Sichern

Am Montagabend führte die Feuerwehr Spittal eine Zugsübung durch, bei der das Sichern eines absturzgefährdeten LKWs geübt wurde. Die Zugsübung musste innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen werden. Anschließend wurde gemeinsam besprochen, was gut funktioniert hat und wo es Verbesserungspotenzial gibt.

Eingesetzte Fahrzeuge und Ausrüstung

Für die Übung standen folgende Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung:

  • LFB-A (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung)
  • SRF-K (Schweres Rüstfahrzeug mit Kran)
  • Zwei Greifzüge
  • Ein Fahrzeug als Fixpunkt
  • Bodenverankerung mit Nägeln zur Befestigung

Die Verwendung der Seilwinde war nicht erlaubt.

Ablauf der Übung

1. Erkundung und Sicherung des LKW
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle führten die Gruppenkommandanten eine Erkundung durch. Anschließend erhielt die Mannschaft den Einsatzbefehl. Als erste Maßnahme wurde der LKW mit zwei Keilen gegen weiteres Abrutschen gesichert.

2. Aufbau der Beleuchtung
Um sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde ein LED-Fluter zur Ausleuchtung des Bereichs aufgestellt.

3. Hauptsicherung des LKW mit Greifzügen
Die Hauptsicherung wurde mit einer losen Rolle am LKW erreicht. Eine lose Rolle halbiert die benötigte Zugkraft und sorgt für eine gleichmäßige Lastverteilung.

Die Fixpunkte waren:

  • Das SRF-K
  • Eine Bodenverankerung, die mit Nägeln befestigt wurde

Der Greifzug wurde an der Bodenverankerung angebracht, um eine stabile Sicherung zu gewährleisten.

4. Zusätzliche Sicherung gegen Umkippen
Um den LKW zusätzlich gegen Umkippen zu sichern, wurde an der Abschleppkupplung an der Vorderseite eine weitere Verbindung hergestellt. Dafür wurde ein Baum als Fixpunkt verwendet und anschließend das Stahlseil mittels Greifzug gespannt.

5. Besprechung der eingesetzten Techniken
Nach Abschluss der Sicherung wurden die verschiedenen Anschlagpunkte betrachtet und erklärt, warum genau diese Befestigungsarten gewählt wurden oder welche ansonsten noch zur Verfügung gestanden wären.

6. Nachbesprechung und Sicherheitshinweise
Zum Abschluss wurde noch einmal auf wichtige Sicherheitsregeln eingegangen, insbesondere darauf, dass sich niemand im Gefahrenbereich des gespannten Seils aufhalten darf.

Fazit

Die Übung verlief erfolgreich, und alle Maßnahmen konnten innerhalb der vorgegebenen Zeit umgesetzt werden. Die Mannschaft konnte ihre Fähigkeiten in der technischen Sicherung vertiefen und wichtige Erfahrungen für den Ernstfall sammeln.


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Aktuelles Jugend

Erfolgreiche Erprobung der Feurwehrjugend

Am Mittwoch, dem 12. März 2025, fand im Feuerwehrhaus Spittal an der Drau die jährliche Erprobung der Feuerwehrjugend statt. Dieser Termin ist ein fester Bestandteil im Ausbildungsplan und dient der Überprüfung des erlernten Wissens und der praktischen Fähigkeiten der jungen Feuerwehrmitglieder. Stolz dürfen wir berichten, dass alle Jugendlichen die Erprobung mit Erfolg absolviert haben!

Unter der Anleitung des Ausbilderteams wurden die Jugendlichen in verschiedenen Disziplinen geprüft. Dazu gehörten unter anderem:

Feuerwehrgerätschaften: Kenntnis und Handhabung der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände.
Funkbetrieb: Richtiger Umgang mit dem Funkgerät und Durchführung von Funkgesprächen.
Wissensfragen: Theoretische Fragen rund um das Feuerwehrwesen.
Dienstgrade: Kenntnis der verschiedenen Dienstgrade und deren Reihenfolge.


Nur durch optimale Ausbildung im Vorfeld, in welcher sich die Jugendlichen intensiv auf die Prüfungen vorbereiteten können, wurden die phänomenalen Ergebnisse erzielt. Am Prüfungstag präsentierten sie ihr Wissen und Können vor der Kommandantschaft. Bei positivem Abschluss erhielten die Mitglieder die begehrten Aufschiebeschlaufen, die ihren neuen Dienstgrad symbolisieren.

Die Feuerwehrjugend Spittal an der Drau bietet jungen Menschen zwischen 10 und 15 Jahren die Möglichkeit, sich aktiv in den Feuerwehrdienst einzubringen. Neben der fachlichen Ausbildung stehen auch Teamarbeit, Kameradschaft und zahlreiche gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Interessierte können sich für weitere Informationen oder zur Anmeldung direkt an die Feuerwehr wenden.

Die Erprobung stellt sicher, dass der Nachwuchs optimal auf die vielfältigen Aufgaben im Feuerwehrdienst vorbereitet ist und fördert gleichzeitig den Teamgeist und die persönliche Entwicklung der Jugendlichen. Außerdem ist sie Voraussetzung für das Wissensspiel sowie den Wissenstest in den verschiedenen Wertungskategorien.