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Aktuelles Jugend

Erfolgreicher Wissenstest der Feuerwehrjugend

Am Samstag den 12. Oktober 2024 fand im Rüsthaus der Feuerwehr Mallnitz der Wissenstest im Bezirk Spittal an der Drau statt.

Bereits im Vorfeld traten unsere Jugendmitglieder zur Erprobung im Feuerwehrhaus an und stellten unter Beweis, dass sie erstklassig vorbereitet für den Wissenstest sind.

Nachdem unsere Mitglieder in Mallnitz alle Stationen ohne Fehler bestanden haben wurden ihnen die Urkunden und Abzeichen von unserem BFK OBR Schober und AFK Unteres Mölltal ABI Dertnig übergeben.


Erfolgreich bestanden haben:

In Silber:

JFM Nicoletta Huainigg

In Bronze:

JFM Stella Höfer
JFM Lukas Grasl

Wir gratulieren unseren Jugendmitgliedern sehr herzlich zum bestandenen Wissenstest!

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Aktuelles Sonstiger Einsatz

Hochwasserkatastrophe: Katastrophenhilfszug in Niederösterreich

Die ersten 24 Stunden des Katastrophenhilfseinsatzes der Kärntner Kat-Züge in Niederösterreich sind sehr erfolgreich verlaufen – mit Spittaler Beteiligung.

120 Mitglieder aus dem Bezirk Spittal bildeten die Hilfsmannschaft des Katastrophenhilfszuges 02, die am 16.09.2024 freiwillig der Einberufung zur Hilfe nach Niederösterreich folgten. Es waren dies die ersten Einsätze der Kärntner Kat-Züge außerhalb des eigenen Bundeslandes.

Von der FF Spittal waren Kdt. Johannes Trojer, Lucas Weger, Erich Pließnig, Christian Eder, Michel Krainer, Stefanie Kanzner, Christoph Weiß, Julian Haim, Sergio Huainigg  und Walter Egger mit dem MTF, sRFK und dem GSF mit dabei. Um 3.00 in der Früh war Sammelpunkt beim ehemaligen ADEG-Gelände in St. Peter und um 3.40 Uhr setzten sich 120 Mann mit 26 Fahrzeugen über die A 10 nach Tulln in Bewegung. Der KAT-Zug 02 wurde im Gebiet von Stockerau eingesetzt.

Insgesamt waren am Montag, 16.09.2024,  250 Kärntner Feuerwehrleute aus zwei Katastrophenhilfszügen um 3:30 Uhr nach Niederösterreich aufgebrochen, um im Katastrophengebiet die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen.

Ein erschütternde Erscheinungsbild bot sich den freiwilligen Helfern des Kat-Zuges 02 aus dem Bezirk Spittal in ihrem Einsatzgebiet um Stockerau. Das Auspumpen von Kellern und Garagen gestaltete sich schwierig, da aufgrund der hohen Pegelstände der Gewässer immer wieder Wasser zurückdrückte. Erst am Nachmittag zeigten sich sichtbare Erfolge. Unter anderem wurde der Senningbach wieder in das Bachbett zurückgeleitet und so die Überflutung einer danebenliegenden Siedlung gestoppt. Den ganzen Tag über regnete es in diesem Gebiet heftig. Es wurde das Wasser aus mehrere Firmengelände abgepumpt und die gefüllten Auffangbecken der Windkraftanlagen ausgepumpt um die Fundamente zu sichern.

Der Kat-Zug 05 aus den Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg nahm seine Arbeit im Bereich Korneuburg am Montag in der Früh auf. Es waren vorwiegen Pumparbeiten bei öffentlichen Gebäuden, bei Wohnhäusern und Garagen durchzuführen. Besonders im Objekt der Justizanstalt Göllersdorf gestaltete sich der Einsatz interessant. Der Keller des Gebäudes war bis zur Decke überflutet und wurde mit einer Großraumpumpe ausgepumpt. In der Ortschaft Pottenbrunn waren neben Einfamilienhäusern auch das Rüsthaus der Feuerwehr vom Hochwasser betroffen und musste freigepumpt werden.

Vom Kat-Zug 02 wurden im Schichtbetrieb die Pumpen an allen Einsatzorten die ganze Nacht hindurch im Einsatz behalten. Im gesamten Einsatzgebiet war die Betroffenheit der Bevölkerung zu spüren und wurde durch die anhaltenden starken Regenfälle noch verstärkt. In Summe wurden rund 110 Schadensstellen von den beiden Kat-Zügen vollständig abgearbeitet oder an die Ablösetruppe übergeben. Über Nacht wurde ein merkliches Rückgehen der Pegelstände beobachtet. Auch die Regenfälle haben nachgelassen.

Die Ablöse durch die Kat-Züge 03 und 04 erfolgte kurz nach 7 Uhr früh und danach konnten die Männer und Frauen die Heimreise – sicherlich müde aber zufrieden – antreten. Gegen 2 Uhr früh sind der Kat-Zug 03 aus Klagenfurt Stadt und Land mit beeindruckenden 172 Teilnehmern und 33 Fahrzeugen und der Kat-Zug  04 aus St. Veit und Feldkirchen mit   124  Teilnehmern und 27 Fahrzeugen nach Niederösterreich aufgebrochen.

Die Kameraden aus Spittal kehrten erst am Dienstag Nachmittag sichtlich erschöpft aus Niederösterreich zurück. Sie wurden von einigen Kameraden im Feuerwehrhaus gebührend empfangen! Danke für die wertschätzende Geste.

Stundenlang wurden dann die eingesetzten Geräte gereinigt, getrocknet und wieder eingelagert. In Summe dauerte der Einsatz samt Ausrüsten, Fahrtzeit, Einsatzzeit und Reinigungsarbeiten über 48 Stunden. Eine großartige Leistung aller Beteiligten, Helfer und aller Mitglieder der KAT-Züge!

„Auch der örtliche Einsatzstab lobte in der Abschlussbesprechung das Engagement und das Durchhaltevermögen unserer Kärntner Feuerwehrleute,“ zeigte sich auch der Kommandant des Kat-Zuges 02, Harald Ebner sehr zufrieden mit dem Einsatzverlauf, wies aber gleichzeitig auf die enorme Belastung der Bevölkerung hin. Das Schadensausmaß ist enorm und kann zurzeit bei weitem nicht abgeschätzt werden. Beim Einsatz mussten keine wesentlichen Verletzungen der Kärntner Kamerad:innen verzeichnet werden.

Am Mittwoch, 18.09.2024 folgt der Kat-Zug 01 aus den Bezirken Villach-Stadt und Land und Hermagor dem Hilfeersuchen aus Niederösterreich.

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Vorbereitung des Abmarsches Montag Früh um 03:00 Uhr
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Aktuelles Kameradschaftliches

Hochzeit von Marcel und Jasmin

Am Samstag, dem 14. September 2024 gaben sich unser Marcel und seine Jasmin das Ja-Wort in Baldramsdorf. Eine Abordnung unserer Kameradschaft unter Kdt.-Stellvertreter Volker Hering gratuliertem dem Brautpaar und stellten sich standesgemäß mit unserer Drehleiter ein. Auch die Kameraden der FF Baldramsdorf und der erfolgreichen Wettkampfgruppe gratuliertem dem Brautpaar.


Lieber Marcel, liebe Jasmin,

wir wünschen euch beiden auf eurem gemeinsamen Lebensweg alles Gute, Glück und Segen!

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Aktuelles Kameradschaftliches

Feuerwehrfest mit neuem Fahrzeug

Am Sonntag, dem 1. September feierte die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau ihr Fest beim Rüsthaus in Spittal. Gleichzeitig wurde das neue Kommandofahrzeug gesegnet und seiner Bestimmung übergeben. Bei strahlendem Wetter konnte Kommandant Johannes Trojer mit seiner 64 Mitglieder starken Mannschaft die Abordnungen der benachbarten Feuerwehren St.Peter/Spittal, Olsach/Molzbichl und Millstatt sowie die Stadtkapelle Spittal/Drau unter der Leitung von Johannes Köstner willkommen heißen. Auch die Feuerwehrjugendgruppen aus Spittal und St.Peter waren beim Einmarsch mit dabei.
Rund 125.000,- Euro kostete das neue und technisch perfekt ausgerüstete Feuerwehrfahrzeug, welches von der Stadtgemeinde Spittal, dem Landesfeuerwehrverband und der Kameradschaft der FF Spittal finanziert wurde. Kommandant Trojer dankte allen voran Herrn Bürgermeister Köfer und seinen Kolleg/-innen im Stadt- und Gemeinderat für die Unterstützung der Feuerwehren in der Gemeinde.

Beim Festakt waren eine Reihe von Ehrengästen anwesend. Unter ihnen Zweiter Landtagspräsident Christoph Staudacher, LAbg. Bgm. Michael Maier, Vizebgm. Angelika Hinteregger, Feuerwehrreferent Stadtrat Lukas Gradnitzer, Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner, Bezirksfeuerwehrkdt. Kurt Schober, Abschnittsfeuerwehrkdt. Renè Moser und sein Stellvertreteer Michael Mayer.
Von den befreundeten Einsatzorganisationen gaben sich die Ehre: Bezirkspolizeikdt. Major Hannes Micheler, Polizeiinspektionskdt. Johann Ramsbacher, Bezirkstrettungskdt.-Stv. Elisabeth Hasslacher, RK-Bezirksstellenleiterstv. Martin Klar und Bataillonskdt. Oberst Udo Hofer. Ein besonderer Dank erging an den über viele Jahre zuständigen Abteilungsleiter in der Stadtgemeinde Spittal, Ing. Bertold Uggowitzer der sich sichtlich gerührt für die Ehrung und die überreichte Florianistatue bedankte.

Auch unsere Altkameraden Alfred Senfter, Siegbert Pucher, Werner Neuwirth, Bernd Sengseis und Gerhard Weiss durften wir willkommen heißen. Die Segnung des neuen Fahrzeuges wurde mit sehr wertschätzenden Worten von Familienseelsorger Benno Karnel vorgenommen.

Die Grußworte der Ehrengäste vielen allseits wertschätzend und dankend aus. Angesichts der zunehmenden Unwettereisätze, an denen die FF Spittal auch bezirks- und landesweit beteiligt ist, bekannten sich alle zu den notwendigen Investitionen und zu einer modernen Ausstattung der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute.
Gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürger haben sich die Florianis bis zum Abend hin ausgezeichnet unterhalten.


Berichte:

https://www.meinbezirk.at/spittal/c-lokales/neues-kommandofahrzeug-und-festgaeste-gesegnet_a6872023

Feuerwehrfest 2024

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Aktuelles

Schweres Unwetter über Spittal an der Drau

Am Abend des 25. August 2024 zog ein schweres Unwetter über Spittal an der Drau und die umliegenden Gemeinden, das erhebliche Schäden verursachte. Die Unwetterzelle bewegte sich nur langsam in nordöstliche Richtung, was zu außergewöhnlich hohen Niederschlagsmengen führte. Laut der GeoSphere Wetterstation in Spittal an der Drau fielen in kurzer Zeit fast 85 Liter Regen pro Quadratmeter. Zusätzlich wurden Windböen von bis zu 66 km/h gemessen.

Das Unwetter begann gegen 19:00 Uhr und dauerte bis etwa 22:30 Uhr an. Die erste Welle des Regens setzte gegen 19:10 Uhr ein und hielt bis etwa 21:20 Uhr an, wobei der Großteil des Niederschlags in diesem Zeitraum fiel. Eine zweite Welle folgte um ca. 22:20 Uhr, diese war jedoch von kurzer Dauer und brachte nur geringe Mengen an Regen.

Aufgrund der langsamen Verlagerung der Gewitterzelle entluden sich große Regenmengen über einer relativ kleinen Fläche. In der Gemeinde Baldramsdorf führten die intensiven Niederschläge zu Murenabgängen, während ein Teil der Ortenburgerstraße im Bereich der Draubrücke überflutet wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau war während des Unwetters im Dauereinsatz, um Gefahrenstellen abzusichern und die Schäden zu minimieren. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehrkräfte konnte eine weitere Eskalation der Lage verhindert werden.


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Aktuelles Kameradschaftliches

Zum Jubiläum hoch hinaus!

Eine Institution in Spittal ist der Gasthof Brückenwirt! Und dazu gehört auch die rüstige Chefin Renate Rieger.
Nicht nur Renate sondern die ganze Familie haben stets ein freundliche Art und auch ein besonders großzügiges Wesen, wenn es um Anliegen der Feuerwehr oder von ehrenamtlichen Vereinen geht. Sie feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass stellte sich unsere Kameradschaft unter Kommandant Johannes Trojer und Kommandantstellvertreter Hering Volker bei der Familie an der Wirtschaftsbrücke ein. Mit Schwung wurde die Jubilarin mit unserer Drehleiter hoch über die Dächer hinauf gehoben und sie genoss die Aussicht.

Die Kameradinnen und Kameraden der FF Spittal/Drau gratulieren herzlich zum runden Geburtstag.


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Aktuelles Kameradschaftliches

Übergabe von neuen Einsatzhelmen

Sicherheit geht vor! Das gilt insbesondere bei der Schutzbekleidung unserer Feuerwehrkameraden/-innen.
Daher stellt die Stadtgemeinde Spittal, unter unserem Bürgermeister Gerhard Köfer für alle drei Freiwilligen Feuerwehren – Spittal/Drau, St.Peter-Spittal und Olsach/Molzbichl – 170 Stück neue Sicherheitshelme zur Verfügung.

Die neuen Helme entsprechen der neuesten Technologie, sind leichter und mit zusätzlichen Schutzschilden ausgerüstet. Die Stadtgemeinde trägt den finanziellen Aufwand von rund siebzigtausend Euro. Diese Sicherheitshelme wurden am Montag, dem 29.07.2024, vom Feuerwehrreferenten Stadtrat Lukas Gradnitzer und Stadtrat Andreas Unterrieder an die Mitglieder unserer drei Wehren feierlich übergeben.

Herzlichen Dank an die Stadtgemeinde für diese großartige Unterstützung!


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Aktuelles

Unwetterlage mit mehreren Einsätzen

Am 1. August 2024 zog ein schweres Unwetter von Südwesten über Spittal und sorgte für erhebliche Herausforderungen. Infolge des intensiven Regens, der zu einer Niederschlagsmenge von etwa 28 mm pro Quadratmeter führte, mussten die Einsatzkräfte zu insgesamt 10 unwetterbedingten Einsätzen ausrücken.

Einsatzübersicht

Die Unwetterlage führte zu folgenden Einsätzen:

  • Mehrere Sturmschäden und umgestürzte Bäume auf Straßen und Fahrzeugen
  • Überschwemmungen und Überflutungen an verschiedenen Orten, darunter der Bahnhof Spittal-Millstättersee und der Parkplatz am Stadion

Niederschlagsmenge und Wetterlage

Laut der TAWES-Station der Geosphere Austria betrug die Niederschlagsmenge im Bereich Spittal rund 28 mm pro Quadratmeter. Zudem wurden ca um 18:00 Uhr Windspitzen von bis zu 80 km/h gemessen. Die Wetterdaten und Radarbilder von Kachelmannwetter verdeutlichen die Ausmaße des Unwetters eindrucksvoll.

Niederschlagssummen Kachelmannwetter
Wind und Windspitzen GeoSphere Austria
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Aktuelles Einsatz Sonstiger Einsatz

KAT-Einsatz Kremsbrücke

Nach den starken Regenfällen und der damit verbundenen Naturgewalt kam es in Kremsbrücke und der Innerkrems (Gemeinde Krems in Kärnten) zu großen Schäden an Gebäuden und Straßen.

Am Sonntag den 21.07.2024 ereignete sich über dem Bezirk Spittal ein punktuelles Unwetterereignis. Besonders betroffen davon war die Gemeinde Krems in Kärnten. Aufgrund starker Regenfälle am Nachmittag und Abend lösten sich mehrere Muren und Hänge begannen zu rutschen. Ebenfalls stiegen die Pegel der Flüsse und Bäche drastisch an. Der Kremsbach, welcher in Kremsbrücke in die Lieser mündet, führte Hochwasser (HQ30) und riss Geröll und Erde mit sich.

Noch am Sonntag wurde ein Krisenstab einberufen und Zivilschutzwarnung ausgegeben, welche in den Abendstunden dann durch Zivilschutzalarm ersetzt wurde. Der Alarmzustand blieb noch bis einschließlich Dienstag Nachmittag (ca. 16:00 Uhr) aufrecht. Mittlerweile wurde der Alarmzustand wieder Aufgehoben. Die Wasserversorgung in Kremsbrücke ist nach wie vor gestört, jedoch haben mittlerweile alle Haushalte wieder Strom.

In den Nachtstunden von Sonntag auf Montag begannen die ersten Helfer der umliegenden Feuerwehren mit dem Aufräumen. Am Montag wurden dann Feuerwehren aus dem Abschnitt Spittal-Lurnfeld sowie aus dem oberen Drautal nach Kremsbrücke beordert um die Schäden und vor Allem den Schlamm zu beseitigen.

Am Dienstag (23.07.2024) um 07:15 Uhr stellten 5 Kameraden und eine Kameradin der Feuerwehr Spittal/Drau gemeinsam mit mehreren Kameraden der Feuerwehr St. Peter/Spittal einen Arbeitstrupp zusammen, der sich gegen 07:30 Uhr auf den Weg nach Kremsbrücke machte. Vorort zeigte sich das ganze Ausmaß der enormen Regenfälle. In einigen Häusern stand das Wasser stellenweise über einen Meter hoch. Außerdem wurden Hauseingänge, Garagen, Keller, Gaststuben und Gastgärten schwer in Mitleidenschaft gezogen. Durch die extremen Regenfälle war die Erde enorm vollgesogen. Meterhoch türmten sich an manchen Stellen die Ablagerungen des Hochwassers. Schwere, matschige Erde musste teilweise nur mit Muskelkraft entfernt werden. Trotz dem Einsatz von Baggern, Mulden, Kippern, Hofladern, Traktoren und Baggerladern war es ein schweißtreibender, hartnäckiger Einsatz.

Wir wünschen allen Betroffenen alles Gute, viel Durchhaltevermögen und Kraft für die kommende Zeit.

Links:

https://kaernten.orf.at/stories/3266169
https://kaernten.orf.at/stories/3266056/
https://kaernten.orf.at/stories/3266023/
https://kaernten.orf.at/stories/3266268/

https://www.bfkdo-spittal.org/index.php/theme-features/575-zivilschutzalarm-in-kremsbruecke-wegen-unwetter
https://www.bfkdo-spittal.org/index.php/theme-features/576-update-zivilschutzalarm-in-kremsbruecke-wegen-unwetter

2024.07.23 - Hilfeleistung KAT Einsatz - Kremsbrücke-084507.jpg

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Aktuelles Jugend Übung

24h-Übung der Feuerwehrjugend

Fast schon Tradition ist die 24h-Übung der Feuerwehrjugend geworden. Spiel, Spaß, Ausbildung und vorallem Kameradschaft stehen im Mittelpunkt der Übung.

Als Abschluss des Übungshalbjahres veranstalteten die Jugendausbilder mehrere Übungen und Ausflüge mit den Jugendlichen. Dieses Jahr hatten wir leider das Pech, dass wir in den Vorbereitungen durch ein behördliche verordnetes Feuerverbot und in weiterer Folge durch unbeständiges Wetter beeinträchtigt wurden. Trotzdem war die Übung für alle ein tolles Erlebnis.

Bootsfahrt auf dem Millstättersee

Da unter Anderem auch ein Teil des Millstättersees zur Gemeinde Spittal gehört und die Feuerwehr Spittal/Drau über ein Jetboot verfügt sind wir gemeinsam mit einem Schiffsführer in den Klingerpark gefahren und fuhren mehrere Runden durch den See. Mit Höchstgeschwindigkeit an Millstatt vorbei und zurück. Nach diesem tollen Ausflug sind wir ins Feuerwehrhaus zurückgefahren und haben uns auf den weiteren Tag vorbereitet.

Badeausflug in die Drautalperle

Da wir dem Wetter am Millstättersee nicht wirklich vertrauten entschieden wir uns in die Drautalperle schwimmen zu gehen. Das Highlight war zweifelsohne die Rutsche. Nach knapp 2h Spaß im Wasser kehrten wir ins Feuerwehrhaus zurück und spielten einige Gemeinschaftsspiele. In der Zwischenzeit organisierten unsere Ausbilder das Abendessen.

Nachteinsatz Personenrettung

Gegen 23:00 Uhr wurden unser Jugendmitglieder dann unsanft aus den Träumen gerissen. Zwei Personen waren aus anspruchsvollen Situationen zu retten. Eine Person musste mittels Wärmebildkamera aus der Atemschutzkriechstrecke mit einem Tragetuch gerettet werden. Parallel dazu musste eine Person mit der Schleifkorbtrage vom Zwischenboden gerettet werden. Der Aufstieg wurde durch die Steckleiter vom Tank 2 sichergestellt und die Person über selbige geborgen und an den Rettungsdienst übergeben. Den Schlaf nach dieser Übung hatten sich die Jugendlichen redlich verdient und es gab keine weitere Alarmierung in der Nacht.

Gefahrstoffaustritt unbekannte Flüssigkeit

Morgens um kurz nach 08:00 Uhr heulte neuerdings die Sirene auf und es galt ein neues Szenario abzuarbeiten. Unsere Jugendlichen wurden zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert bei dem eine unbekannte Flüssigkeit ausgelaufen ist und eine Bedrohung für die Umwelt darstellte. Nach einer ersten Lageerkundung durch den Übungseinsatzleiter und die Fahrzeugkommandanten wurden die erforderlichen Befehle erteilt. Vorort wurde mit dem TLFA umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut weiters wurde unter Zuhilfenahme des GSF Spittal die Leckage gestopft und die Umwelt gegen das Medium geschützt. Als Gefahrstoff wurde Kerosin (30 1223) simuliert. Mit einem Kanaldichtkissen wurde sichergestellt, dass kein Kerosin in die Kanalisation gelangt.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Als Abschluss der heurigen 24h-Übung organisierte das Ausbilderteam einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person aus dem PKW zu befreien war. Die verletzte Person wurde umgehend durch ein Jugendmitglied betreut, während zeitgleich die Vorbereitungen für die Rettung stattfanden. Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde die Person über die Fahrerseite des Kombis gerettet und auf einem Spineboard zum Verletztensammelplatz gebracht. Nachdem die Person befreit war galt es noch die Motorhaube zu öffnen um die Batterie abzuklemmen. Die Übung wurde traditionell im Beisein der Eltern, Freunde und Familie der Jugendmitglieder abgehalten.

Wir freuen uns auf September wenn wir mit den Übungen wieder starten. Ein großer Dank gilt allen Helfern und Gönnern der Feuerwehrjugend Spittal sowie den Eltern und Erziehungsberechtigten.

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