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Aktuelles

Dank von der Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau möchte sich auf diesem Wege bei der Bevölkerung und den Betrieben von Spittal für die großartige Spendenbereitschaft herzlich bedanken.

Zahlreiche Gegenstände konnten zur Ergänzung der Ausrüstung und zur Verbesserung der Ausbildung und der Einsätze im vergangenen Jahr angeschafft werden:

  • Ein hydraulisches Akku-Kombirettungsgerät für schnelle Hilfe bei Verkehrsunfällen
  • Helmpositionsleuchten zur Sicherheit unserer Kameraden/innen
  • einen Fotoapparat für die Einsatzdokumentation
  • Gummistiefel für Starkregen- und Katastropheneinsätze
  • ein Türöffnungsset für eine schnelle und schonende Türöffnung
  • eine Übungstür für Türöffnungen
  • und einen Sanitäts-Notfallrucksack.

Der Gesamtwert beträgt rund 33.000.-  Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau lädt herzlich ein: Am 7. September 2025 feiern wir unseren traditionellen Feuerwehrfrühschoppen beim FF-Haus – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Aktuelles Kameradschaftliches Übung

Abschlussübung & Ausbildungsbilanz

Vergangenen Freitag hieß es bei uns noch einmal laut und deutlich: „Wasser marsch!“ – und zwar bei der Abschlussübung vor der Sommerpause, die es in sich hatte.

Das Szenario: Brand einer Gartenhütte mit mehreren vermissten Personen. Zwei Atemschutztrupps rückten zur Menschenrettung vor, konnten alle Personen rasch auffinden und sicher ins Freie bringen. Eine besondere Herausforderung war diesmal die Wasserversorgung über ein Wasserbassin mittels Tragkraftspritze – ein seltener, aber extrem wichtiger Sonderfall, der im Einsatzfall über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann. Die Gartenhütte wurde im Anschluss durch einen umfassenden und koordinierten Löschangriff gelöscht. Alles verlief ruhig, strukturiert und zügig – genauso, wie man es sich wünscht.

Ein großer Dank gilt den Besitzern für die Bereitstellung des Übungsobjekts!

Nach getaner Arbeit gab’s im Feuerwehrhaus eine kleine Grillerei mit kühlen Getränken und heißen Würsteln – ein geselliger Ausklang mit guter Stimmung, Fachgesprächen und dem, was Kameradschaft ausmacht: Miteinander.


Ausbildung mit System – Rückgrat unserer Einsatzbereitschaft

Auch wenn wir uns nun in die wohlverdiente Übungspause verabschieden – einsatzbereit sind wir natürlich rund um die Uhr.

Zeit für einen kleinen Rückblick:
Mit rund 45–50 Übungen pro Jahr, verteilt auf Montagabende und einige Freitage, halten wir unsere Mannschaft fit – geistig wie körperlich. Regelmäßiges Üben ist kein Selbstzweck – es ist die Voraussetzung dafür, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.

Im bisherigen Jahr haben wir bereits eine Vielzahl an Szenarien trainiert:

  • Tiefgaragenbrand
  • Fahrzeugabsturz (Person in Gefahr)
  • Wirtschaftsgebäudebrand
  • Waldbrand
  • Zimmerbrand
  • Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen
  • LKW vor Absturz sichern
  • Großer Öl-/Kraftstoffaustritt
  • LKW-Brand
  • Person abgestürzt
  • Kritische Wohnungsöffnung
  • Kellerbrand
  • Forstunfall
  • Gartenhüttenbrand

Diese Übungen finden im Rahmen von Zugs- oder Gesamtübungen statt – mit 20 bis über 40 Kameraden und Kameradinnen. Je nach Lage, Manpower und Zielsetzung.

Zusätzlich führen wir regelmäßig Gruppenübungen in kleineren Teams durch – hier stehen spezifische Themen im Vordergrund, wie etwa:

  • Atemschutz (Basisausbildung, Chemieschutz, Langzeitatmer, Innenangriff)
  • Richtige Brandbekämpfung & Ventilation
  • Funk, Führung & Kommunikation
  • Maschinisten- und Bootsführerausbildung
  • Vorgehen bei Gefahrguteinsätzen und Umgang mit Messgeräten
  • Menschen- & Tierrettung / Erste Hilfe
  • technische Hilfeleistungen

Kurz gesagt: Wir probieren alles zu trainieren, was im Einsatz Realität werden kann. Und das auf hohem Niveau.


Interesse geweckt? Dann melde dich!

Wenn du dir jetzt denkst: „Das klingt spannend“ – dann trau dich!
Egal ob jung oder jung geblieben, Neuling oder Quereinsteiger:
Auch mit 50 kann man noch einsteigen. Wichtig ist nur: Man will mitanpacken.

In diesem Sinne: Sommerpause – ja. Stillstand – nie.
Ein großes Dankeschön an alle, die Woche für Woche Zeit, Energie und Einsatzbereitschaft investieren. Ohne euch wär’s nur ein rotes Auto mit Blaulicht.


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Aktuelles Kameradschaftliches

Fahrsicherheitstraining für Kraftfahrer der FF Spittal/Drau

Am Sonntag, dem 20. Juli 2025, absolvierten zehn Kraftfahrer/Kraftfahrerinnen der Freiwilligen Feuerwehr Spittal an der Drau ein ganztägiges Brems- und Sicherheitstraining beim ÖAMTC-Stützpunkt in St. Veit. Die Teilnahme erfolgte freiwillig und unentgeltlich.

Ziel der Schulung war es, das Verhalten der Einsatzfahrzeuge – sowohl LKW als auch PKW – in Extremsituationen besser kennenzulernen und das sichere Reagieren in kritischen Fahrsituationen zu trainieren. Bereits am Vormittag wurden die Teilnehmer/Teilnehmerinnen im Rahmen eines Theorieteils auf die praktischen Übungen vorbereitet.

Im Anschluss daran ging es auf das Trainingsgelände, wo unter realitätsnahen Bedingungen verschiedene Szenarien geübt wurden:

  • Herantasten an den Grenzbereich beider Fahrzeugtypen
  • Reaktionen in Extremsituationen mit Einsatzfahrzeugen
  • Plötzlich auftretende Hindernisse, die blitzschnelles Handeln erfordern
  • Kreisfahren auf rutschigem sowie haftendem Straßenbelag
  • Bergabfahrten unter erschwerten Bedingungen
  • Notbremsungen auf zwei unterschiedlichen Untergründen – rutschig und griffig

Solche Trainings fördern die Handlungssicherheit und dienen der bestmöglichen Vorbereitung der Einsatzfahrer/Einsatzfahrerinnen auf reale Gefahrensituationen im Straßenverkehr. Damit wird ein wertvoller Beitrag zu sicheren und zügigen Einsatzfahrten sowie zur Sicherheit der Bevölkerung in Spittal an der Drau geleistet.


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Aktuelles Jugend

24 Stunden Übung 2025

Am Wochenende des 5. und 6. Juli 2025 stellte sich die Jugendfeuerwehr Spittal an der Drau traditionell einer spannenden und fordernden 24-Stunden-Übung. Dabei konnten die Jugendlichen ihr Können unter realitätsnahen Bedingungen unter Beweis stellen und verschiedene Einsatzszenarien gemeinsam bewältigen.

Start in das Übungswochenende

Der Übungstag startete am Samstag um 10:30 Uhr mit dem Beziehen der Schlafplätze, gefolgt von einer Schulung zum Thema Türöffnung. Dabei lernten die Jugendlichen verschiedene Techniken kennen, um im Einsatzfall rasch und möglichst schadensfrei Zugang zu verschlossenen Räumen zu erlangen.

Fehlalarm durch Brandmeldeanlage

Im Anschluss erfolgte der erste Übungseinsatz: eine ausgelöste Brandmeldeanlage.
Nach dem Eintreffen am Einsatzort führten die jungen Feuerwehrmitglieder eine strukturierte Erkundung durch und stellten fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte – ein klassisches, aber wichtiges Szenario zur Schulung der Abläufe und Kommunikation.

Personensuche im Feuerwehrhaus

Am Nachmittag – zwischen Spiel und Spaß – stand eine Personensuche auf dem Programm – jedoch nicht im Gelände, sondern im Feuerwehrhaus selbst. Mehrere Ausbilder hatten sich zuvor im Gebäude versteckt, und die Jugendlichen mussten systematisch Raum für Raum absuchen. Diese Übung stellte besonders hohe Anforderungen an Teamarbeit, Orientierungssinn und Kommunikation.

Einsatz bei Wasserschaden in der Nacht

Mit Einbruch der Dunkelheit rückten die jungen Florianis zu einem Wasserschaden aus – Keller unter Wasser. Die Jugendlichen setzten Tauchpumpen und Nasssauger ein und konnten die Lage professionell unter Kontrolle bringen.

Verkehrsunfall am frühen Morgen

Der nächste Alarm erfolgte in den frühen Morgenstunden gegen 05:00 Uhr – ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Müde, aber hochkonzentriert arbeiteten die Teilnehmer das Szenario ab, sicherten die Unfallstelle und führten die Rettung mittels hydraulischem Gerät erfolgreich durch.

Abschlussübung mit Höhenrettung

Nach dem Frühstück folgte gegen die Mittagszeit die Abschlussübung – eine Personenrettung aus der Höhe, bei der auch eine Bergung unter einem Container simuliert wurde. Mit Hebekissen und Unterbaumaterial gelang es den Jugendlichen, die eingeklemmte Person zu befreien. Parallel dazu wurde eine Person über die Drehleiter gerettet.

Gemeinsamer Ausklang beim Grillen

Den Abschluss bildete eine Grillerei mit den Eltern und Geschwistern, bei der die Übung zur Gänze nacherzählt wurde und der große Einsatz der Teilnehmer gelobt wurde. Die 24h-Übung 2025 war ein voller Erfolg – Kommandant Hannes Trojer und die Jugendausbilder zeigten sich stolz über den Einsatzwillen und das Engagement der Jugendlichen.
Die Übung war nicht nur ein lehrreicher, sondern auch kameradschaftlich geprägter Höhepunkt im Jahr 2025 der Jugendfeuerwehr Spittal/Drau.


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Aktuelles Kameradschaftliches

Tag der Schulen 2025

Am 2. Juli 2025 war die Feuerwehr Spittal/Drau – wie jedes Jahr – beim Tag der Schulen in der Türkkaserne in Spittal an der Drau vertreten. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, unsere Einsatzfahrzeuge und Ausrüstung näher kennenzulernen.

Vor Ort präsentierten wir unser TLFA-4000/2, das LUF 60, den Teleskoplader sowie das Mehrzweckfahrzeug (MZF). Die Kinder durften in den Fahrzeugen Platz nehmen und erhielten Erklärungen zu verschiedenen Ausrüstungsgegenständen, darunter ein Atemschutzgerät und eine Wärmebildkamera.

Bei den sommerlich heißen Temperaturen sorgte das LUF 60 zusätzlich für eine angenehme Abkühlung: Durch den starken Luftstrom des Geräts konnten sich die Kinder erfrischen – ein Angebot, das mit großer Freude angenommen wurde.

Die Feuerwehr Spittal/Drau freut sich, auch heuer wieder Einblicke in ihre Arbeit gegeben zu haben und bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung.


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Aktuelles

Verbot von Feueranzünden und Rauchen im Wald

Die Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau hat aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der damit verbundenen erhöhten Waldbrandgefahr mit sofortiger Wirkung ein Verbot für das Entzünden von Feuer sowie das Rauchen im Wald und in dessen Gefährdungsbereich erlassen.

Dieses Verbot gilt ab sofort und bis auf Weiteres für den gesamten politischen Bezirk Spittal an der Drau.

Als Gefährdungsbereich gelten alle waldnahen Flächen, unabhängig von der jeweiligen Nutzung.

Bereits am gestrigen Tag kam es im Bezirk zu zwei Waldbränden – in den Gemeinden Reißeck und Winklern. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie rasch sich Brände unter den aktuellen Bedingungen entwickeln können.

Wir appellieren eindringlich an die Bevölkerung, dieses Verbot ernst zu nehmen und konsequent einzuhalten. Jeder Funke kann unter diesen Wetterbedingungen katastrophale Folgen haben.

Zuwiderhandlungen stellen eine Verwaltungsübertretung gemäß § 174 Abs. 1 lit. a Z 17 Forstgesetz 1975 dar und werden entsprechend geahndet.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau

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Aktuelles Kameradschaftliches Wettkampf

Hervorragende Leistungen beim Bezirksleistungsbewerb 2025

Am Samstag, dem 14. und Sonntag dem 15. Juni 2025 fanden in St.Peter/Oberdorf in der Gemeinde Rennweg die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe der Spittaler Feuerwehren statt. Als Austragungsort wurde das Gelände der ASFINAG in Rennweg genutzt. Die Feuerwehren St.Peter/Oberdorf und Rennweg haben gemeinsam mit insgesamt 200
Helferinnen und Helfern das Fest mit den Bewerben bestens organisiert.


100 Starts der Wettkampfgruppen aus rd. 40 Feuerwehren des Bezirkes, darunter auch unsere 7. Wettkampfgruppe und die geloste Gruppe, stellten sich in den 4 Kategorien Bronze A und B, Silber A und dem Mannschaftsbewerb. Es galt einen Löschangriff mit einer Gruppe aus 9 Feuerwehrmitgliedern in kürzester Zeit und möglichst ohne Fehlerpunkte
durchzuführen. Die Anzahl der Gruppen zeigt, dass im Bezirk Spittal/Drau ein sehr großes Engagement für die Bewerbe der Feuerwehr gibt. Das Bewerterteam unter der Leitung von Landesbewerbsleiter Bernd Glanznig und Bezirksbewerbsleiter Kurt Schober jun. hat die Bewerbe souverän abgewickelt. Außer Konkurrenz nahmen auch ein Bewerterteam und ein Team des Bezirkseinsatzstabes am Wettkampf teil.

Voller Stolz dürfen wir berichten, dass unsere Wettkampfgruppe 7 mit sehr großem Erfolg an dieser Veranstaltung teilgenommen hat. Mit einer sagenhaften, fehlerfreien Treffzeit von 90,51 Sekunden in der Wertungsklasse Silber A konnten wir den 3. Platz im Bezirk erreichen. In der Wertungsklasse Bronze A konnten wir mit einer ebenfalls fehlerfreien Treffzeit von 55,68 Sekunden den 14. Platz belegen. Wir blicken nun gespannt auf die vor uns liegenden Cup-Bewerbe, welche in weniger als einem Monat beginnen werden.

Auch am zweiten Tag konnte unsere geloste Gruppe beim Mannschaftsleistungsbewerb (MLB) ihr Können unter Beweis stellen, die mit einer Treffzeit von 74,41 und 2 Fehlern den 18. Platz belegte.

Weitere Bilder: Bezirksleistungsbewerb + Mannschaftsleistungsbewerb

2025.06.14 - BLB Spittal an der Drau - Rennweg-112234.jpg
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Aktuelles Übung

Verkehrsunfall-Übung in unwegsamem Gelände

Am Montagabend führte die Freiwillige Feuerwehr Spittal eine realitätsnahe Übung in der Nähe des Recyclinghofs durch. Angenommen wurde ein Fahrzeugabsturz in ein Bachbett mit zwei eingeklemmten Personen.

Der Übungsbefehl wurde per Funk von der Florianstation übermittelt. Die Einsatzfahrzeuge rückten in realistischer Reihenfolge – mit bewusst eingeplanter Verzögerung und nach taktischer Priorität – zum Übungsort aus.

Lage am Einsatzort

Vor Ort verschaffte sich der Übungsleiter zunächst einen Überblick über die Situation. Das verunfallte Fahrzeug lag instabil im Bachbett, weshalb umgehend ein Trupp zur Absicherung losgeschickt wurde. Mit Keilen und dem STABFAST-System, einem teleskopierbaren Abstützsystem zur Stabilisierung von Fahrzeugen in unebenem Gelände, wurde das Wrack gesichert.

Gleichzeitig wurde zu Beginn der Übung ein umfassender Brandschutz aufgebaut, um im Ernstfall auf auslaufende Betriebsstoffe oder einen möglichen Fahrzeugbrand vorbereitet zu sein.

Technische Rettung

Ein weiterer Trupp begann mit dem Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte, um Zugang zu den eingeschlossenen Personen zu schaffen. Am Lenkrad wurde eine Airbagsicherung angebracht, um das Risiko einer unerwarteten Airbagauslösung zu minimieren. Nachdem das Fahrzeug geöffnet war, wurden die beiden Verletzten nacheinander achsengerecht auf ein Spineboard gelagert. Dieses wurde in eine Schleifkorbtrage gelegt und mithilfe einer Rettungsleine den steilen, stark bewachsenen Hang hinaufgezogen – möglichst schonend und sicher.

Ein zweites Fahrzeug, das sich zwar in der Nähe befand, aber nicht in das Bachbett gestürzt war, wurde mit Rundschlingen und Zurrgurten an einem Pfeiler einer angrenzenden Halle gesichert, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern.

Zum Abschluss wurde das verunfallte Fahrzeug mittels der Seilwinde des LFB-A den Hang hinaufgezogen und gesichert.

Nachbesprechung

Nach der Übung fand im Rüsthaus eine Nachbesprechung statt, bei der die Abläufe gemeinsam reflektiert. wurden. Dabei wurde hervorgehoben, was besonders gut funktioniert hat und wo noch Optimierungsmöglichkeiten bestehen, um bei zukünftigen Einsätzen noch effektiver zusammenzuarbeiten.

An der Übung nahmen die Fahrzeuge KDOF, LFB-A, TANK 2, DLK, GSF und SRF-K teil.


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Aktuelles Kameradschaftliches

Hochzeit von Hansi und Julia

Am Samstag fand die Hochzeit von Kamerad Hutter Hansi statt. Vor der Trauung musste sich das Brautpaar zwei vorbereiteten Aufgaben stellen.

Zuerst musste mit einer Zugsäge gemeinsam ein Holzblock durchgesägt werden. Anschließend musste mit einem hydraulischen Rettungsgerät ein rohes Ei vorsichtig angehoben und an einer anderen Stelle wieder abgesetzt werden – eine Herausforderung für Fingerspitzengefühl und Präzision.

Nach den Aufgaben folgte die feierliche Trauung in der Edlinger Kirche.

Im Anschluss stieg das Brautpaar in den Korb der Drehleiter und wurde auf 30 Meter Höhe gefahren, um dort oben gemeinsam den besonderen Moment und den Ausblick zu genießen zu können.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die gemeinsame Zukunft!


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Aktuelles Übung

Waldbrandübung am Wolfsberg

Am 17.05.2025 führten die Feuerwehr Spittal an der Drau und die Feuerwehr Lendorf eine gemeinsame Waldbrandübung am Wolfsberg durch. Ziel war es, die Zusammenarbeit bei einem beginnenden Waldbrand zu trainieren sowie den Umgang mit speziellen Waldbrandwerkzeugen und Gerätschaften zu festigen.

Übungsszenario

Das Szenario stellte einen kleineren, beginnenden Waldbrand dar. Eine leistungsstarke Nebelmaschine simulierte dabei realistisch den Rauch eines entstehenden Feuers.

Einsatz der Feuerwehr Spittal/Drau

Die Feuerwehr Spittal rückte mit folgender Ausrüstung an:

  • Kommandofahrzeug (KDOF)
  • Tanklöschfahrzeug Allrad 4000 (TLFA-4000)
  • Mehrzweckfahrzeug (MZF)
  • Schweres Rüstfahrzeug mit Kran (SRF-K) samt Waldbrandanhänger

Das KDOF übernahm die Führungsunterstützung. Es wurde eine strukturierte Lageführung eingerichtet, um jederzeit einen klaren Überblick über das Übungsgeschehen und die gesetzten Maßnahmen zu behalten.

Der TLFA-4000 fuhr in den oberen Bereich des Übungsgeländes und versorgte von dort aus zwei Sprinkler mit Löschwasser. Unterstützt wurde die Wasserversorgung durch das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Lendorf, das direkt neben dem TLFA-4000 positioniert war. Die Zubringerleitung wurde gemeinsam errichtet.

Einsatz der Sprinkler

Zwei Sprinkler wurden an geeigneten Bäumen montiert und über die Tanklöschfahrzeuge mit Wasser gespeist. Diese Maßnahme simulierte einen flächendeckenden Löschangriff zur Eindämmung des angenommenen Brandherds im oberen Geländeabschnitt sowie zur Verhinderung der Ausbreitung.

Ausbildung im Gelände

Nachdem die Sprinkler in Betrieb genommen worden waren, begab sich ein Großteil der Mannschaft wieder vom oberen Gelände nach unten, um Ausrüstungsgegenstände vom Waldbrandanhänger zu holen. Anschließend wurden 3er-Trupps gebildet, bestehend aus:

  • 1 Mann mit Löschrucksack
  • 1 Mann mit Feuerpatsche
  • 1 Mann mit Waldbrandhacke

Die Trupps marschierten danach über steiles Gelände zu mehreren vorbereiteten Glutnestern, die durch Absperrband markiert waren. Vor Ort wurde das taktische Vorgehen zur Bekämpfung solcher Glutnester mit Handwerkzeugen geübt.

Fazit

Die Übung ermöglichte den Einsatzkräften, das Zusammenspiel von Technik, Taktik und Mannschaft praxisnah zu trainieren. Besonders hervorzuheben ist die klare Führungsstruktur über das KDOF sowie die enge und gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Spittal/Drau und Lendorf.