Am Freitag, den 07.03.2025 wurden die Mitglieder der Feuerwehr Spittal an der Drau, welche auch Teil der FKAT-Bereitschaft 2 (Katastrophenhilfszug Spittal/Drau) sind, durch Mitarbeiter der Fa. Landtechnik Zankl auf den neu angeschafften Teleskoplader für das KAT-Lager Spittal/Drau eingeschult.
Dieser wurde bereits im Dezember 2024 durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband an die Feuerwehr Spittal an der Drau übergeben und nunmehr in den Einsatzdienst gestellt.
Gemeinsam mit dem Tandemachs-Anhänger sowie diversen Anbaugeräten, wie verschiedene Schaufeln, Palettengabel, Holzzange, etc. ist dieses Gerät Teil der ersten Beschaffungswelle für diverse Katastrophenschutzausrüstung in Kärnten.
Eine detaillierte Fahrzeugbeschreibung finden sie in Kürze auf unserer Homepage.
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der Fa. Landtechnik Zankl für die informative und fachliche Einschulung auf dieses neue Gerät!
Eine groß angelegte Übung der FF Spittal/Drau wurde am 3. März 2025 in Zusammenarbeit mit dem Altenwohn- und Pflegeheim Haus Peinten des SHV in Spittal durchgeführt.
Angenommen wurde ein Zimmerbrand mit daraus folgender starker Verrauchung eines Wohntraktes. 44 Mitglieder der FF Spittal haben mit acht Fahrzeugen an dieser realistischen Übung teilgenommen.
Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass im 2. OG in einem Wohntrakt ein Feuer ausgebrochen war und mindestens 3 Personen in den betroffenen Zimmern gerettet werden müssen.
Mit mehreren Atemschutztrupps wurden ein Löschangriff und die Personensuche gestartet. Gleichzeitig wurde auch eine umfassende Wasserversorgung aufgebaut. Durch die gut funktionierenden baulichen Brandabschnittsbildungen konnte eine Verrauchung der übrigen Teile des Gebäudes verhindert werden und eine weitere Evakuierung von Heimbewohnern konnte vermieden werden. Schließlich wurde eine Person über die Drehleiter gerettet und der Trakt mit Drückbelüftern rauchfrei gemacht.
In der anschließenden Übungsbesprechung gemeinsam mit dem Pflegepersonal wurden mehrere Punkte in der Zusammenarbeit bei einem solchen Einsatz konstruktiv nachbesprochen. Die Kamerad:innen der FF Spittal bedanken sich für die Möglichkeit der Übung im Haus des Sozialhilfeverbandes und für die aufgewartete Jause. Danke auch an die sehr bemühte Leiterin des Hauses, Frau DGKP Andrea Pittino mit ihrem Team.
Unter dem Motto: “Mittendrin statt nur dabei” war die Feuerwehr beim Spittaler Faschingsumzug vertreten. Seit 2013 lassen wir die Tradition jährlich mit bunten Verkleidungen aufleben.
Nachdem wir uns passend zum Thema Neptuns Reich einig wurden, ging es an die Umsetzung. Nach Stunden des gemeinsamen Aufbaus war das prächtige Piratenschiff vorzeigbar. Insgesamt waren 30 Pirat*innen mit von der Partie.
Sie möchten neue Einsatzberichte der Feuerwehr Spittal/Drau sofort per Benachrichtigung auf Ihr Handy oder Computer bekommen? In dieser Anleitung erfahren Sie, wie man dies einstellen kann.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Einsatzberichte nicht bei der Alarmierung erhalten, sondern erst nach Abschluss des Einsatzes.
Android und Computer
Haben Sie ein Mobilgerät, das Android verwendet oder einen Computer so reicht es, bei der Aufforderung einfach die Benachrichtigungen zu erlauben.
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Danach kommt dieses Popup (kann je nach verwendetem Browser im Aussehen variieren). Bei der Länge der Speicherung (falls angezeigt) “für immer auswählen”.
Wenn es funktioniert hat, erhalten Sie diese Benachrichtigung.
iOS (iPhone)
Auf iOS Endgeräten gestaltet sich die Einstellung der Benachrichtigungen etwas komplizierter, ist jedoch trotzdem sehr leicht möglich.
Sie müssen zunächst die Webseite auf Ihren Startbildschirm speichern.
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Die Feuerwehr Spittal/Drau war beim Eisstockschießen der Feuerwehren am 18. Jänner 2025 im Sportzentrum Lainach ebenfalls mit einem engagierten Team vertreten. Kommandant Trojer Johannes, Stellvertreter Volker Hering, sowie Jörg und Sepp Steurer traten gemeinsam an und belegten den 28. Platz.
Für unsere Kameraden standen der Teamgeist, die Kameradschaft und der Spaß an der Veranstaltung im Vordergrund. Das Turnier bot eine großartige Gelegenheit, sich sportlich zu messen und den Austausch mit anderen Feuerwehren zu pflegen.
Ein herzlicher Dank gilt dem Bezirksfeuerwehrkommando Spittal/Drau für die hervorragende Organisation dieses gelungenen Events. Wir gratulieren dem Siegerteam und freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, unser Können unter Beweis zu stellen!
Die besinnliche Adventszeit fand auch in diesem Jahr ihren Höhepunkt bei unserer traditionellen Weihnachtsfeier der Feuerwehrjugend. Nach einem erfolgreichen Jahr 2024 und vielen erlebnisreichen Übungen war es nun an der Zeit, das Jahr gebührend zu verabschieden und gemeinsam in die Winterpause zu starten.
Im festlich geschmückten Rüsthaus versammelten sich sowohl die Kinder als auch die Eltern, um in gemütlicher Runde das bevorstehende Weihnachtsfest zu feiern. Die gute Laune und die Vorfreude auf die kommenden Feiertage waren förmlich spürbar. Bei Keksen, Punsch und weihnachtlicher Musik wurde es ein rundum stimmungsvolles Beisammensein.
Ein Höhepunkt des Abends war der Besuch des Christkindes, das sich zusammen mit seinen Engeln nicht nur als Schutzpatronen der Feuerwehr, sondern auch als fleißige Geschenkträger präsentierte. Alle Kinder wurden mit kleinen, aber feinen Geschenken überrascht, die den Abend noch festlicher machten. Weiters durften wir dank einer großzügigen Spende neue dunkelblaue Poloshirts für unsere Jugend und grüne Poloshirts für die Betreuer entgegennehmen.
Mit einem herzlichen Dank an alle, die in diesem Jahr zum Erfolg unserer Jugendabteilung beigetragen haben, und besten Wünschen für die bevorstehenden Feiertage verabschieden wir uns in die Winterpause. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, in dem wir gemeinsam neue Herausforderungen annehmen und viele spannende Stunden miteinander verbringen werden. In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, ihren Familien und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Die Spittaler Hochgebirgsjäger des Österreichischen Bundesheeres führten zwischen 09. und 13. Dezember 2024 eine militärische Großübung im Bereich Spittal an der Drau und Umgebung durch. Am Mittwoch, dem 11. Dezember beteiligte sich auch die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau an dieser Übung.
Übungsannahme
Ein Fahrzeug war im Bereich eines militärischen „Check-Point“ im Bereich eines Einfahrtstores der Türk-Kaserne verunfallt, als sich die Insassen einer Kontrolle entziehen wollten. Bei diesem Unfall wurde der PKW unter einen Anhänger geschoben, zwei Personen wurden dabei im Fahrzeug selbst, eine weitere im Bereich der vorderen Achse des Anhängers eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau wurde gegen 19:00 Uhr vom diensthabenden Offizier vom Tag zum Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und zur Menschenrettung alarmiert.
Die angerückten Kräfte der Feuerwehr konnten alle eingeklemmten Personen rasch und schonend befreien. Dabei kamen zeitgleich zwei hydraulische Rettungssätze – darunter auch der neu angeschaffte Akku-Kombispreizer – sowie einem Hebekissensatz zum Einsatz.
Der Sanitätsdienst des Bundesheeres wurde ebenfalls in die Übung mit einbezogen und dieser übernahm die Versorgung und Betreuung der Verletzten.
Die militärische Sicherheit wurde währenddessen durch das anwesende Wachpersonal sowie durch Kräfte der Militärpolizei sichergestellt.
Bei der gemeinsamen Übungsnachbesprechung konnte durch Kommandant HBI Trojer Johannes (Feuerwehr) sowie Oberstleutnant Mayer Jürgen (Bundesheer) die gute Zusammenarbeit beider Organisationen bekräftigt werden.
Im Anschluss an die Übung bestand für unsere Feuerwehrmänner und -frauen noch die Möglichkeit, einige Fahrzeuge des Bundesheeres, wie das mittlere Bergefahrzeug „HX2“ und das Universalgeländefahrzeug BVS10“Hägglunds“, zu besichtigen.
Seitens der Feuerwehr Spittal an der Drau ergeht ein Dank an die Verantwortlichen des Bundesheeres für die Übungsmöglichkeit im Kasernengelände.
Am Samstag den 12. Oktober 2024 fand im Rüsthaus der Feuerwehr Mallnitz der Wissenstest im Bezirk Spittal an der Drau statt.
Bereits im Vorfeld traten unsere Jugendmitglieder zur Erprobung im Feuerwehrhaus an und stellten unter Beweis, dass sie erstklassig vorbereitet für den Wissenstest sind.
Nachdem unsere Mitglieder in Mallnitz alle Stationen ohne Fehler bestanden haben wurden ihnen die Urkunden und Abzeichen von unserem BFK OBR Schober und AFK Unteres Mölltal ABI Dertnig übergeben.
Erfolgreich bestanden haben:
In Silber:
JFM Nicoletta Huainigg
In Bronze:
JFM Stella Höfer JFM Lukas Grasl
Wir gratulieren unseren Jugendmitgliedern sehr herzlich zum bestandenen Wissenstest!
Am Samstag, den 5. Oktober 2024, findet in ganz Österreich ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm statt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden die Signale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ ausgestrahlt. Der Test dient sowohl zur technischen Überprüfung der Sirenen als auch dazu, die Bevölkerung mit den Signalen vertraut zu machen.
Bedeutung der Signale:
Sirenenprobe: 15 Sekunden (Test der Sirenenfunktion)
Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton (Akute Gefahr!)
Schützende Bereiche aufsuchen und Anweisungen über Radio, TV oder Internet befolgen.
Entwarnung: 1 Minute Dauerton (Ende der Gefahr!)
Weitere Informationen über Medien beachten.
Hintergrund:
Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem mit rund 8.300 Feuerwehr-Sirenen. Diese können zentral von der Bundeswarnzentrale oder regional von den Landes- und Bezirkswarnzentralen ausgelöst werden.
Zusätzlich zur Sirenenwarnung wird auch das Katastrophen-Warnsystem „AT-Alert“ getestet. AT-Alert basiert auf der Cell Broadcast-Technologie, die es ermöglicht, Warnmeldungen direkt auf Mobiltelefone in einem bestimmten geografischen Gebiet zu senden. Damit ergänzt es das bestehende Sirenensystem, um im Gefahrenfall möglichst viele Menschen schnell zu erreichen.
Was ist Cell Broadcast?
Cell Broadcast ermöglicht die direkte Aussendung von Warnmeldungen an Mobiltelefone in einem definierten Bereich, zum Beispiel bei Naturkatastrophen, Unfällen oder anderen Bedrohungen. Dabei wird die Nachricht in die Mobilfunkzellen eines betroffenen Gebiets gesendet. So können auch Menschen in der Nähe des Gefahrengebiets informiert werden.
Die ersten 24 Stunden des Katastrophenhilfseinsatzes der Kärntner Kat-Züge in Niederösterreich sind sehr erfolgreich verlaufen – mit Spittaler Beteiligung.
120 Mitglieder aus dem Bezirk Spittal bildeten die Hilfsmannschaft des Katastrophenhilfszuges 02, die am 16.09.2024 freiwillig der Einberufung zur Hilfe nach Niederösterreich folgten. Es waren dies die ersten Einsätze der Kärntner Kat-Züge außerhalb des eigenen Bundeslandes.
Von der FF Spittal waren Kdt. Johannes Trojer, Lucas Weger, Erich Pließnig, Christian Eder, Michel Krainer, Stefanie Kanzner, Christoph Weiß, Julian Haim, Sergio Huainigg und Walter Egger mit dem MTF, sRFK und dem GSF mit dabei. Um 3.00 in der Früh war Sammelpunkt beim ehemaligen ADEG-Gelände in St. Peter und um 3.40 Uhr setzten sich 120 Mann mit 26 Fahrzeugen über die A 10 nach Tulln in Bewegung. Der KAT-Zug 02 wurde im Gebiet von Stockerau eingesetzt.
Insgesamt waren am Montag, 16.09.2024, 250 Kärntner Feuerwehrleute aus zwei Katastrophenhilfszügen um 3:30 Uhr nach Niederösterreich aufgebrochen, um im Katastrophengebiet die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen.
Ein erschütternde Erscheinungsbild bot sich den freiwilligen Helfern des Kat-Zuges 02 aus dem Bezirk Spittal in ihrem Einsatzgebiet um Stockerau. Das Auspumpen von Kellern und Garagen gestaltete sich schwierig, da aufgrund der hohen Pegelstände der Gewässer immer wieder Wasser zurückdrückte. Erst am Nachmittag zeigten sich sichtbare Erfolge. Unter anderem wurde der Senningbach wieder in das Bachbett zurückgeleitet und so die Überflutung einer danebenliegenden Siedlung gestoppt. Den ganzen Tag über regnete es in diesem Gebiet heftig. Es wurde das Wasser aus mehrere Firmengelände abgepumpt und die gefüllten Auffangbecken der Windkraftanlagen ausgepumpt um die Fundamente zu sichern.
Der Kat-Zug 05 aus den Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg nahm seine Arbeit im Bereich Korneuburg am Montag in der Früh auf. Es waren vorwiegen Pumparbeiten bei öffentlichen Gebäuden, bei Wohnhäusern und Garagen durchzuführen. Besonders im Objekt der Justizanstalt Göllersdorf gestaltete sich der Einsatz interessant. Der Keller des Gebäudes war bis zur Decke überflutet und wurde mit einer Großraumpumpe ausgepumpt. In der Ortschaft Pottenbrunn waren neben Einfamilienhäusern auch das Rüsthaus der Feuerwehr vom Hochwasser betroffen und musste freigepumpt werden.
Vom Kat-Zug 02 wurden im Schichtbetrieb die Pumpen an allen Einsatzorten die ganze Nacht hindurch im Einsatz behalten. Im gesamten Einsatzgebiet war die Betroffenheit der Bevölkerung zu spüren und wurde durch die anhaltenden starken Regenfälle noch verstärkt. In Summe wurden rund 110 Schadensstellen von den beiden Kat-Zügen vollständig abgearbeitet oder an die Ablösetruppe übergeben. Über Nacht wurde ein merkliches Rückgehen der Pegelstände beobachtet. Auch die Regenfälle haben nachgelassen.
Die Ablöse durch die Kat-Züge 03 und 04 erfolgte kurz nach 7 Uhr früh und danach konnten die Männer und Frauen die Heimreise – sicherlich müde aber zufrieden – antreten. Gegen 2 Uhr früh sind der Kat-Zug 03 aus Klagenfurt Stadt und Land mit beeindruckenden 172 Teilnehmern und 33 Fahrzeugen und der Kat-Zug 04 aus St. Veit und Feldkirchen mit 124 Teilnehmern und 27 Fahrzeugen nach Niederösterreich aufgebrochen.
Die Kameraden aus Spittal kehrten erst am Dienstag Nachmittag sichtlich erschöpft aus Niederösterreich zurück. Sie wurden von einigen Kameraden im Feuerwehrhaus gebührend empfangen! Danke für die wertschätzende Geste.
Stundenlang wurden dann die eingesetzten Geräte gereinigt, getrocknet und wieder eingelagert. In Summe dauerte der Einsatz samt Ausrüsten, Fahrtzeit, Einsatzzeit und Reinigungsarbeiten über 48 Stunden. Eine großartige Leistung aller Beteiligten, Helfer und aller Mitglieder der KAT-Züge!
„Auch der örtliche Einsatzstab lobte in der Abschlussbesprechung das Engagement und das Durchhaltevermögen unserer Kärntner Feuerwehrleute,“ zeigte sich auch der Kommandant des Kat-Zuges 02, Harald Ebner sehr zufrieden mit dem Einsatzverlauf, wies aber gleichzeitig auf die enorme Belastung der Bevölkerung hin. Das Schadensausmaß ist enorm und kann zurzeit bei weitem nicht abgeschätzt werden. Beim Einsatz mussten keine wesentlichen Verletzungen der Kärntner Kamerad:innen verzeichnet werden.
Am Mittwoch, 18.09.2024 folgt der Kat-Zug 01 aus den Bezirken Villach-Stadt und Land und Hermagor dem Hilfeersuchen aus Niederösterreich.
Vorbereitung des Abmarsches Montag Früh um 03:00 Uhr