Ab sofort gibt es zu all unseren Einsatzfahrzeugen kurze Videos, in denen man sich einen Eindruck von den Fahrzeugen machen kann. Einfach anklicken und anschauen.
Videos unserer Einsatzfahrzeuge

Ab sofort gibt es zu all unseren Einsatzfahrzeugen kurze Videos, in denen man sich einen Eindruck von den Fahrzeugen machen kann. Einfach anklicken und anschauen.
Am Montagabend führte die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau gemeinsam mit der Bergrettung Spittal / Stockenboi eine anspruchsvolle Übung zur Rettung von Personen in besonderen Lagen durch.
Ziel der Übung war es, die Einsatzkräfte auf außergewöhnliche Rettungsszenarien vorzubereiten und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu stärken.
Im ersten Szenario stand die Rettung einer bewusstlosen Person von der Leiter eines Hochsilos in etwa 10 Metern Höhe auf dem Übungsplan.
Als Fixpunkt für die Rettungsaktion diente die Drehleiter der Feuerwehr.
Die Person wurde mithilfe eines Flaschenzugs befreit und anschließend sicher sowie kontrolliert mit der Drehleiter zu Boden gebracht. Zwei Feuerwehrleute sowie ein Mitglied der Bergrettung arbeiteten während der gesamten Rettungsmaßnahme unter ständiger Sicherung am Hochsilo.
Besondere Bedeutung erlangten die kürzlich angeschafften Abseilgeräte und Positionierungssysteme, die bei der Übung erfolgreich zum Einsatz kamen.
Im zweiten Szenario musste eine Person gerettet werden, die in einen etwa 4 Meter tiefen Schacht gefallen war. Auch hier kam die Drehleiter als Fixpunkt zum Einsatz.
Zwei redundante Flaschenzugsysteme wurden an der DLK (Drehleiter mit Korb) installiert, um die Rettung doppelt abzusichern. Nach dem Freimessen und Belüften des Schachts stiegen zwei Feuerwehrleute über eine Steckleiter hinab, um die verletzte Person zu erreichen und für die Bergung vorzubereiten.
Anschließend wurde ein Gehänge abgelassen, und die Person wurde mit Muskelkraft über das Flaschenzugsystem sicher nach oben gezogen.
Für beide Szenarien war es notwendig, die gesamte Übungsumgebung ausreichend auszuleuchten.
Hierfür wurden mehrere Fluter eingesetzt, um eine sichere und präzise Durchführung der Übungen unter schwierigen Bedingungen zu gewährleisten.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Bergrettung Spittal / Stockenboi für die tatkräftige Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit während dieser fordernden Übung.
Wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Übung und darauf, unser Team weiterhin gezielt auf außergewöhnliche Einsätze vorzubereiten.
Die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau bleibt stets bestens gerüstet, um in Notfällen schnell und sicher Hilfe zu leisten.
Am Montag, dem 24.03.2025 hielt die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau ihre alljährlich Jahreshauptversammlung ab.
Kommandant Johannes Trojer legte einen beachtlichen Leistungsbericht seiner 96 Mann und Frau starken Truppe vor. 57 aktive Feuerwehrleute hatten 266 Einsätze zu bewältigen. Zwei Drittel davon waren technische Einsätze, der restliche Anteil waren Brandeinsätze und Alarmierungen zu Brandmeldealarmen. Fordernd waren eine Reihe von Unwettereinsätzen im Stadtgebiet. 34 mal rückte die Spittaler Wehr der Kategorie Stützpunkt 1 zu Einsätzen außerhalb der Gemeinde aus und ist somit eine große Stütze sämtlicher umliegenden Gemeinden. Einen besonderen Stellenwert hatten die Einsätze bei Unwettern wie beispielsweise in Kremsbrücke, Baldramsdorf oder in Niederösterreich beim Hochwasser.
Nicht nur, dass solche Einsätze körperlich und auch mental schwer sind, sondern auch die tagelange Abwesenheit von Familie oder vom Arbeitsplatz fordert die ehrenamtlichen Helfer. Deshalb danken die Verantwortlichen auch ganz besonders den Familien, den Partnern und den Arbeitgebern, die die Feuerwehrleute sehr unterstützen.
„In Summe leisteten die Spittaler Feuerwehrleute für Einsätze, Aus- und Weiterbildung und Trainings unglaubliche 17.021 ehrenamtlich Stunden für die Bevölkerung. Und das zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter“, blickt Trojer stolz auf das Jahr 2024 zurück. 16 Mitglieder in der Feuerwehrjugend und vier Neuaufnahmen in die aktive Feuerwehr sind ein Zeichen, dass es in Spittal keine Nachwuchssorgen gibt. Ein besonderer Dank galt Alexander Kummer mit seinem Team der Jugendbetreuer:innen.
„Eine schlagkräftige und gut ausgebildete Mannschaft wie in Spittal darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer schwieriger wird, Menschen zu finden, die ehrenamtlich und freiwillig bereit sind, Verantwortung in einem so gefährlichen Bereich zu übernehmen. Auf die Spittaler Florianis kommen im Bezug auf den Katastrophenhilfsdienst im ganzen Land und die ÖBB-Bahntunnels entlang der Tauernstrecke neue Aufgaben hinzu!“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin vor zahlreichen Ehrengästen.
„Spittal soll zum KAT-Stützpunkt für Oberkärnten werden. Dazu haben sich das Land Kärnten, der Landesfeuerwehrverband und geschlossen die Bürgermeister des Bezirkes dazu bekannt“, hebt Bezirkskommandant Kurt Schober die Wichtigkeit des Ausbaus am Standort des Sicherheitszentrums in Spittal hervor.
Zahlreiche Ehrengäste dankten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit unter den Einsatzorganisationen und freuten sich auch über das Engagement der Feuerwehrjugend.
Unter ihnen Bezirkshauptmann Markus Lerch, Stadtrat Lukas Gradnitzer, Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin, Bezirksfeuerwehrkommandant Kurt Schober und sein Stellvertreter Peter Podesser, Bezirkspolizeikommandant Werner Mayer, PI-Kommandant Johann Ramsbacher, Autobahninspektionskommandant Hans-Peter Fröschl, Kommandant des Jägerbataillon 26 Udo Hofer, Chef der Bergrettung Michael Unterlerchner, Abschnittsfeuerwehrkommandant Rene Moser und Stellvertreter Michael Mayer, die Kommandanten unserer benachbarten Wehren Harald Ebner und Martin Tidl sowie Herr Wolligger von der Stadtgemeinde.
Johann Hutter
Patrick Schober
Am Montagabend führte die Feuerwehr Spittal eine Zugsübung durch, bei der das Sichern eines absturzgefährdeten LKWs geübt wurde. Die Zugsübung musste innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen werden. Anschließend wurde gemeinsam besprochen, was gut funktioniert hat und wo es Verbesserungspotenzial gibt.
Für die Übung standen folgende Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung:
Die Verwendung der Seilwinde war nicht erlaubt.
1. Erkundung und Sicherung des LKW
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle führten die Gruppenkommandanten eine Erkundung durch. Anschließend erhielt die Mannschaft den Einsatzbefehl. Als erste Maßnahme wurde der LKW mit zwei Keilen gegen weiteres Abrutschen gesichert.
2. Aufbau der Beleuchtung
Um sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde ein LED-Fluter zur Ausleuchtung des Bereichs aufgestellt.
3. Hauptsicherung des LKW mit Greifzügen
Die Hauptsicherung wurde mit einer losen Rolle am LKW erreicht. Eine lose Rolle halbiert die benötigte Zugkraft und sorgt für eine gleichmäßige Lastverteilung.
Die Fixpunkte waren:
Der Greifzug wurde an der Bodenverankerung angebracht, um eine stabile Sicherung zu gewährleisten.
4. Zusätzliche Sicherung gegen Umkippen
Um den LKW zusätzlich gegen Umkippen zu sichern, wurde an der Abschleppkupplung an der Vorderseite eine weitere Verbindung hergestellt. Dafür wurde ein Baum als Fixpunkt verwendet und anschließend das Stahlseil mittels Greifzug gespannt.
5. Besprechung der eingesetzten Techniken
Nach Abschluss der Sicherung wurden die verschiedenen Anschlagpunkte betrachtet und erklärt, warum genau diese Befestigungsarten gewählt wurden oder welche ansonsten noch zur Verfügung gestanden wären.
6. Nachbesprechung und Sicherheitshinweise
Zum Abschluss wurde noch einmal auf wichtige Sicherheitsregeln eingegangen, insbesondere darauf, dass sich niemand im Gefahrenbereich des gespannten Seils aufhalten darf.
Die Übung verlief erfolgreich, und alle Maßnahmen konnten innerhalb der vorgegebenen Zeit umgesetzt werden. Die Mannschaft konnte ihre Fähigkeiten in der technischen Sicherung vertiefen und wichtige Erfahrungen für den Ernstfall sammeln.
Am Mittwoch, dem 12. März 2025, fand im Feuerwehrhaus Spittal an der Drau die jährliche Erprobung der Feuerwehrjugend statt. Dieser Termin ist ein fester Bestandteil im Ausbildungsplan und dient der Überprüfung des erlernten Wissens und der praktischen Fähigkeiten der jungen Feuerwehrmitglieder. Stolz dürfen wir berichten, dass alle Jugendlichen die Erprobung mit Erfolg absolviert haben!
Unter der Anleitung des Ausbilderteams wurden die Jugendlichen in verschiedenen Disziplinen geprüft. Dazu gehörten unter anderem:
Feuerwehrgerätschaften: Kenntnis und Handhabung der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände.
Funkbetrieb: Richtiger Umgang mit dem Funkgerät und Durchführung von Funkgesprächen.
Wissensfragen: Theoretische Fragen rund um das Feuerwehrwesen.
Dienstgrade: Kenntnis der verschiedenen Dienstgrade und deren Reihenfolge.
Nur durch optimale Ausbildung im Vorfeld, in welcher sich die Jugendlichen intensiv auf die Prüfungen vorbereiteten können, wurden die phänomenalen Ergebnisse erzielt. Am Prüfungstag präsentierten sie ihr Wissen und Können vor der Kommandantschaft. Bei positivem Abschluss erhielten die Mitglieder die begehrten Aufschiebeschlaufen, die ihren neuen Dienstgrad symbolisieren.
Die Feuerwehrjugend Spittal an der Drau bietet jungen Menschen zwischen 10 und 15 Jahren die Möglichkeit, sich aktiv in den Feuerwehrdienst einzubringen. Neben der fachlichen Ausbildung stehen auch Teamarbeit, Kameradschaft und zahlreiche gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Interessierte können sich für weitere Informationen oder zur Anmeldung direkt an die Feuerwehr wenden.
Die Erprobung stellt sicher, dass der Nachwuchs optimal auf die vielfältigen Aufgaben im Feuerwehrdienst vorbereitet ist und fördert gleichzeitig den Teamgeist und die persönliche Entwicklung der Jugendlichen. Außerdem ist sie Voraussetzung für das Wissensspiel sowie den Wissenstest in den verschiedenen Wertungskategorien.
Am Freitag, den 07.03.2025 wurden die Mitglieder der Feuerwehr Spittal an der Drau, welche auch Teil der FKAT-Bereitschaft 2 (Katastrophenhilfszug Spittal/Drau) sind, durch Mitarbeiter der Fa. Landtechnik Zankl auf den neu angeschafften Teleskoplader für das KAT-Lager Spittal/Drau eingeschult.
Dieser wurde bereits im Dezember 2024 durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband an die Feuerwehr Spittal an der Drau übergeben und nunmehr in den Einsatzdienst gestellt.
Gemeinsam mit dem Tandemachs-Anhänger sowie diversen Anbaugeräten, wie verschiedene Schaufeln, Palettengabel, Holzzange, etc. ist dieses Gerät Teil der ersten Beschaffungswelle für diverse Katastrophenschutzausrüstung in Kärnten.
Eine detaillierte Fahrzeugbeschreibung finden sie in Kürze auf unserer Homepage.
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der Fa. Landtechnik Zankl für die informative und fachliche Einschulung auf dieses neue Gerät!
Eine groß angelegte Übung der FF Spittal/Drau wurde am 3. März 2025 in Zusammenarbeit mit dem Altenwohn- und Pflegeheim Haus Peinten des SHV in Spittal durchgeführt.
Angenommen wurde ein Zimmerbrand mit daraus folgender starker Verrauchung eines Wohntraktes. 44 Mitglieder der FF Spittal haben mit acht Fahrzeugen an dieser realistischen Übung teilgenommen.
Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass im 2. OG in einem Wohntrakt ein Feuer ausgebrochen war und mindestens 3 Personen in den betroffenen Zimmern gerettet werden müssen.
Mit mehreren Atemschutztrupps wurden ein Löschangriff und die Personensuche gestartet. Gleichzeitig wurde auch eine umfassende Wasserversorgung aufgebaut. Durch die gut funktionierenden baulichen Brandabschnittsbildungen konnte eine Verrauchung der übrigen Teile des Gebäudes verhindert werden und eine weitere Evakuierung von Heimbewohnern konnte vermieden werden. Schließlich wurde eine Person über die Drehleiter gerettet und der Trakt mit Drückbelüftern rauchfrei gemacht.
In der anschließenden Übungsbesprechung gemeinsam mit dem Pflegepersonal wurden mehrere Punkte in der Zusammenarbeit bei einem solchen Einsatz konstruktiv nachbesprochen. Die Kamerad:innen der FF Spittal bedanken sich für die Möglichkeit der Übung im Haus des Sozialhilfeverbandes und für die aufgewartete Jause. Danke auch an die sehr bemühte Leiterin des Hauses, Frau DGKP Andrea Pittino mit ihrem Team.
Unter dem Motto: “Mittendrin statt nur dabei” war die Feuerwehr beim Spittaler Faschingsumzug vertreten. Seit 2013 lassen wir die Tradition jährlich mit bunten Verkleidungen aufleben.
Nachdem wir uns passend zum Thema Neptuns Reich einig wurden, ging es an die Umsetzung.
Nach Stunden des gemeinsamen Aufbaus war das prächtige Piratenschiff vorzeigbar. Insgesamt waren 30 Pirat*innen mit von der Partie.
Sie möchten neue Einsatzberichte der Feuerwehr Spittal/Drau sofort per Benachrichtigung auf Ihr Handy oder Computer bekommen? In dieser Anleitung erfahren Sie, wie man dies einstellen kann.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Einsatzberichte nicht bei der Alarmierung erhalten, sondern erst nach Abschluss des Einsatzes.
Haben Sie ein Mobilgerät, das Android verwendet oder einen Computer so reicht es, bei der Aufforderung einfach die Benachrichtigungen zu erlauben.
Hier auf JA klicken
Danach kommt dieses Popup (kann je nach verwendetem Browser im Aussehen variieren).
Bei der Länge der Speicherung (falls angezeigt) “für immer auswählen”.
Wenn es funktioniert hat, erhalten Sie diese Benachrichtigung.
Auf iOS Endgeräten gestaltet sich die Einstellung der Benachrichtigungen etwas komplizierter, ist jedoch trotzdem sehr leicht möglich.
Sie müssen zunächst die Webseite auf Ihren Startbildschirm speichern.
Zudem muss die Version Ihres Betriebssystems mindestens iOS bzw. iPadOS 16.4 entsprechen.
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Die Feuerwehr Spittal/Drau war beim Eisstockschießen der Feuerwehren am 18. Jänner 2025 im Sportzentrum Lainach ebenfalls mit einem engagierten Team vertreten. Kommandant Trojer Johannes, Stellvertreter Volker Hering, sowie Jörg und Sepp Steurer traten gemeinsam an und belegten den 28. Platz.
Für unsere Kameraden standen der Teamgeist, die Kameradschaft und der Spaß an der Veranstaltung im Vordergrund. Das Turnier bot eine großartige Gelegenheit, sich sportlich zu messen und den Austausch mit anderen Feuerwehren zu pflegen.
Ein herzlicher Dank gilt dem Bezirksfeuerwehrkommando Spittal/Drau für die hervorragende Organisation dieses gelungenen Events. Wir gratulieren dem Siegerteam und freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, unser Können unter Beweis zu stellen!