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Aktuelles Übung

Zugsübung Forstunfall

Übungsszenario

Am Montagabend führte die Feuerwehr Spittal im Rahmen einer Zugsübung ein realitätsnahes Szenario mit dem Schwerpunkt „Forstunfall“ durch. Die Übung fand im Aicher Wald statt und stellte einen Einsatz mit zwei eingeklemmten Personen dar, die bei Forstarbeiten unter zwei großen Baumstämmen zu liegen gekommen waren.

Vorbereitung

Noch vor Übungsbeginn erfolgte eine gemeinsame Besprechung zwischen den Teilnehmern und den Übungsvorbereitern. Dabei wurden grundlegende Punkte und sicherheitsrelevante Aspekte, die bei Forstunfällen zu beachten sind, thematisiert.

Anfahrt und Lageerkundung

Eingesetzt waren die Fahrzeuge LFB-A Spittal und SRF-K Spittal, welche im weiteren Verlauf realistisch über Funk zur Übungsstelle angefordert wurden. Vor Ort führten die Gruppenkommandanten eine Lageerkundung durch, anschließend wurde der Einsatzbefehl gegeben.

Technische Rettung

Zur Absicherung des größeren Baumstamms gegen ein mögliches Verrollen kamen Keile und ein Halligan-Tool zum Einsatz. In weiterer Folge wurde der Stamm mithilfe von zwei übereinander angeordneten Hebekissen angehoben, um die Rettung der beiden eingeklemmten Personen zu ermöglichen.

Die Einsatzstelle wurde mittels Scheinwerfer ausgeleuchtet.

Zeitlicher Ablauf

Obwohl für den praktischen Teil der Übung rund 30 Minuten eingeplant waren, konnte dieser deutlich schneller abgeschlossen werden:

  • Erste Person: bereits nach ca. 10 Minuten befreit
  • Zweite Person: nach rund 11 Minuten befreit

Nachbesprechung

Im Anschluss an den praktischen Teil der Übung fand eine umfassende Nachbesprechung statt – ein zentraler Bestandteil zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Einsatzarbeit.

Zunächst hatte die Mannschaft die Möglichkeit, den Ablauf und die getroffenen Maßnahmen zu reflektieren. Anschließend folgten die Rückmeldungen der Gruppenkommandanten sowie der Übungsbeobachter.

Von Seiten der Übungsbeobachter wurde besonders hervorgehoben, wie rasch und strukturiert der Aufbau an der Einsatzstelle erfolgte und in welch kurzer Zeit beide eingeklemmten Personen befreit werden konnten. Zudem wurde das ruhige und konzentrierte Arbeiten aller eingesetzten Kräfte betont, das wesentlich zum reibungslosen Ablauf beigetragen hat.


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KAT-Übung Baldramsdorf

Am Wochenende fand eine kombinierte Großübung der Feuerwehren in der Gemeinde Baldramsdorf statt. Vom Hochwasser über einen Wirtschaftsgebäudebrand bis zu einem ausgedehnten Waldbrand bei der Ruine Ortenburg wurden verschiedene Katastrophenszenarien geübt.

Hochwasserschutz und Evakuierung am Freitag

Begonnen haben die Szenarien am Freitag, dem 11. April 2025, um 15 Uhr mit dem Aufbau des Hochwasserschutzes im Bereich Rosenheim. Anschließend wurden Bewohner gefährdeter Objekte evakuiert.

Parallel dazu richtete der Katastrophenzug des Roten Kreuzes im Festsaal der Gemeinde eine Notunterkunft mit 40 Feldbetten sowie notwendiger Verpflegung ein.

Simulierter Brand in Wirtschaftsgebäude

Am Freitagabend wurde in der Ortschaft Schwaig ein Wirtschaftsgebäudebrand simuliert.

Im Einsatz standen dabei:

  • 110 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Baldramsdorf, Lendorf, Hühnersberg, Spittal/Drau und St. Peter-Spittal
  • ein Drohnenteam

Nachtalarm: Personenbergung und Verkehrsunfall

In der Nacht musste die Feuerwehr Baldramsdorf eine Personenbergung und einen Verkehrsunfall bewältigen, bevor sie in den frühen Morgenstunden zum nächsten Szenario gerufen wurde: einem angenommenen Waldbrand im Bereich der Ruine Ortenburg.

Großeinsatz am Samstag: Waldbrandbekämpfung

Zur Ablöse der ersten Einsatzkräfte rückte am Samstag um 8 Uhr der Katastrophenhilfszug 02 Spittal an – unterstützt durch:

  • die Bergrettung Spittal-Stockenboi
  • das Rote Kreuz
  • ein weiteres Drohnenteam aus Seeboden mit Liveübertragung zur Einsatzleitung

Im Bereich der Marhube oberhalb von Unterhaus wurde die Waldbrandbekämpfung inklusive Wasserversorgung und Sprinklereinsatz geübt.

Weitere Szenarien: Autoabsturz und Hangrutsch

Parallel zur Waldbrandübung wurden im Laufe des Tages weitere Szenarien trainiert:

  • ein Autoabsturz
  • ein Hangrutsch

190 Einsatzkräfte im Dienst

Insgesamt waren 190 freiwillige und ehrenamtliche Kräfte im Einsatz. Zur besseren Koordination wurden Einsatzstäbe in der Gemeinde und bei der Feuerwehr gebildet.

Bürgermeister Friedrich Paulitsch, Leiter des Einsatzstabes:

„Dass sich so viele Freiwillige die Zeit nehmen, an solchen Übungen mitzutun, zeigt, dass das Engagement und der Zusammenhalt unter den Einsatzorganisationen nach wie vor außergewöhnlich hoch ist. Die Unwetterereignisse zeigen, dass die geübten Szenarien immer wahrscheinlicher werden.“

Besuch hochrangiger Vertreter

Auch Bezirkshauptmann Mag. Markus Lerch mit Beamten der BH Spittal, sowie Bezirksfeuerwehrkommandant Kurt Schober und sein Stellvertreter Peter Podesser machten sich ein Bild vor Ort.

Libert Pekoll, Kommandant der Feuerwehrkatastrophenbereitschaftszüge Kärnten, dankte allen Beteiligten und warnte vor einer Zunahme an Waldbränden und regionalen Unwettern, wie von Wetterexperten prognostiziert.

Lob und Dank bei der Abschlussbesprechung

Harald Ebner, Kommandant des KAT-Zuges, zeigte sich bei der Abschlussbesprechung beeindruckt:

„Obwohl Mannschaft und Geräte aus so vielen unterschiedlichen Feuerwehren hier zusammenarbeiten, funktioniert das Miteinander im Kat-Einsatz und auch mit den befreundeten Einsatzorganisationen großartig. Danke an alle Teilnehmer und auch an die Familien, die solche groß angelegten Übungen ermöglichen!“

Kameradschaftlicher Ausklang

Im Anschluss lud die Gemeinde Baldramsdorf alle Beteiligten zu einem kameradschaftlichen Ausklang der Übung beim Dorfgemeinschaftshaus ein.

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Wirtschaftsgebäudebrand – Einsatzübung in Baldramsdorf

Am Freitagabend nahm die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau an einer großangelegten Einsatzübung in Baldramsdorf teil. Angenommen wurde ein Brand eines Wirtschaftsgebäudes. Die Drehleiter DLK 30 und TANK 2 Spittal rückten zur Übung aus.

Vor Ort wurde bei der Drehleiter der große Wasserwerfer aufgebaut, um das angrenzende Nebengebäude effektiv vor einem möglichen Übergreifen der Flammen zu schützen. Die Wasserversorgung der DLK 30 wurde durch TANK 2 sichergestellt; zudem standen die Atemschutzträger des Fahrzeuges in Bereitschaft, um im Bedarfsfall in den Einsatz zu gehen.

Im Anschluss an die Übung fand eine Nachbesprechung statt, bei der die Übungsabläufe gemeinsam reflektiert wurden. Es wurde auch darüber gesprochen, welche Möglichkeiten des Wasserbezuges an diesem Standort bestehen.
Neben dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten sprachen auch der Bürgermeister sowie die Kommandanten aller anwesenden Feuerwehren. In ihren Worten wurde besonders die Bedeutung einer engen und reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren hervorgehoben – gerade im Rückblick auf das vergangene Jahr, als es dort durch eine Mure zu einem realen Großeinsatz gekommen war.

Wir bedanken uns herzlich bei der Feuerwehr Baldramsdorf für die Einladung zu dieser gelungenen Übung – eine wertvolle Gelegenheit, um das Zusammenspiel der Einsatzkräfte weiter zu festigen und wichtige Abläufe zu erproben.


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Übung mit der Bergrettung Spittal / Stockenboi

Am Montagabend führte die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau gemeinsam mit der Bergrettung Spittal / Stockenboi eine anspruchsvolle Übung zur Rettung von Personen in besonderen Lagen durch.
Ziel der Übung war es, die Einsatzkräfte auf außergewöhnliche Rettungsszenarien vorzubereiten und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu stärken.

Szenario 1: Rettung einer Person von der Leiter eines Hochsilos

Im ersten Szenario stand die Rettung einer bewusstlosen Person von der Leiter eines Hochsilos in etwa 10 Metern Höhe auf dem Übungsplan.
Als Fixpunkt für die Rettungsaktion diente die Drehleiter der Feuerwehr.

Die Person wurde mithilfe eines Flaschenzugs befreit und anschließend sicher sowie kontrolliert mit der Drehleiter zu Boden gebracht. Zwei Feuerwehrleute sowie ein Mitglied der Bergrettung arbeiteten während der gesamten Rettungsmaßnahme unter ständiger Sicherung am Hochsilo.

Besondere Bedeutung erlangten die kürzlich angeschafften Abseilgeräte und Positionierungssysteme, die bei der Übung erfolgreich zum Einsatz kamen.

Szenario 2: Rettung einer Person aus einem Schacht

Im zweiten Szenario musste eine Person gerettet werden, die in einen etwa 4 Meter tiefen Schacht gefallen war. Auch hier kam die Drehleiter als Fixpunkt zum Einsatz.

Zwei redundante Flaschenzugsysteme wurden an der DLK (Drehleiter mit Korb) installiert, um die Rettung doppelt abzusichern. Nach dem Freimessen und Belüften des Schachts stiegen zwei Feuerwehrleute über eine Steckleiter hinab, um die verletzte Person zu erreichen und für die Bergung vorzubereiten.
Anschließend wurde ein Gehänge abgelassen, und die Person wurde mit Muskelkraft über das Flaschenzugsystem sicher nach oben gezogen.

Zusätzliche Herausforderung: Ausleuchtung der Übungsstelle

Für beide Szenarien war es notwendig, die gesamte Übungsumgebung ausreichend auszuleuchten.
Hierfür wurden mehrere Fluter eingesetzt, um eine sichere und präzise Durchführung der Übungen unter schwierigen Bedingungen zu gewährleisten.

Dank an die Bergrettung

Ein herzliches Dankeschön geht an die Bergrettung Spittal / Stockenboi für die tatkräftige Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit während dieser fordernden Übung.

Wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Übung und darauf, unser Team weiterhin gezielt auf außergewöhnliche Einsätze vorzubereiten.

Die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau bleibt stets bestens gerüstet, um in Notfällen schnell und sicher Hilfe zu leisten.


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Zugsübung 4-Achs-LKW Sichern

Am Montagabend führte die Feuerwehr Spittal eine Zugsübung durch, bei der das Sichern eines absturzgefährdeten LKWs geübt wurde. Die Zugsübung musste innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen werden. Anschließend wurde gemeinsam besprochen, was gut funktioniert hat und wo es Verbesserungspotenzial gibt.

Eingesetzte Fahrzeuge und Ausrüstung

Für die Übung standen folgende Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung:

  • LFB-A (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung)
  • SRF-K (Schweres Rüstfahrzeug mit Kran)
  • Zwei Greifzüge
  • Ein Fahrzeug als Fixpunkt
  • Bodenverankerung mit Nägeln zur Befestigung

Die Verwendung der Seilwinde war nicht erlaubt.

Ablauf der Übung

1. Erkundung und Sicherung des LKW
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle führten die Gruppenkommandanten eine Erkundung durch. Anschließend erhielt die Mannschaft den Einsatzbefehl. Als erste Maßnahme wurde der LKW mit zwei Keilen gegen weiteres Abrutschen gesichert.

2. Aufbau der Beleuchtung
Um sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde ein LED-Fluter zur Ausleuchtung des Bereichs aufgestellt.

3. Hauptsicherung des LKW mit Greifzügen
Die Hauptsicherung wurde mit einer losen Rolle am LKW erreicht. Eine lose Rolle halbiert die benötigte Zugkraft und sorgt für eine gleichmäßige Lastverteilung.

Die Fixpunkte waren:

  • Das SRF-K
  • Eine Bodenverankerung, die mit Nägeln befestigt wurde

Der Greifzug wurde an der Bodenverankerung angebracht, um eine stabile Sicherung zu gewährleisten.

4. Zusätzliche Sicherung gegen Umkippen
Um den LKW zusätzlich gegen Umkippen zu sichern, wurde an der Abschleppkupplung an der Vorderseite eine weitere Verbindung hergestellt. Dafür wurde ein Baum als Fixpunkt verwendet und anschließend das Stahlseil mittels Greifzug gespannt.

5. Besprechung der eingesetzten Techniken
Nach Abschluss der Sicherung wurden die verschiedenen Anschlagpunkte betrachtet und erklärt, warum genau diese Befestigungsarten gewählt wurden oder welche ansonsten noch zur Verfügung gestanden wären.

6. Nachbesprechung und Sicherheitshinweise
Zum Abschluss wurde noch einmal auf wichtige Sicherheitsregeln eingegangen, insbesondere darauf, dass sich niemand im Gefahrenbereich des gespannten Seils aufhalten darf.

Fazit

Die Übung verlief erfolgreich, und alle Maßnahmen konnten innerhalb der vorgegebenen Zeit umgesetzt werden. Die Mannschaft konnte ihre Fähigkeiten in der technischen Sicherung vertiefen und wichtige Erfahrungen für den Ernstfall sammeln.


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Aktuelles Übung

Übung im Altenwohnheim Haus Peinten

Eine groß angelegte Übung der FF Spittal/Drau wurde am 3. März 2025 in Zusammenarbeit mit dem Altenwohn- und Pflegeheim Haus Peinten des SHV in Spittal durchgeführt.

Angenommen wurde ein Zimmerbrand mit daraus folgender starker Verrauchung eines Wohntraktes. 44 Mitglieder der FF Spittal haben mit acht Fahrzeugen an dieser realistischen Übung teilgenommen.

Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass im 2. OG in einem Wohntrakt ein Feuer ausgebrochen war und mindestens 3 Personen in den betroffenen Zimmern gerettet werden müssen.

Mit mehreren Atemschutztrupps wurden ein Löschangriff und die Personensuche gestartet. Gleichzeitig wurde auch eine umfassende Wasserversorgung aufgebaut. Durch die gut funktionierenden baulichen Brandabschnittsbildungen konnte eine Verrauchung der übrigen Teile des Gebäudes verhindert werden und eine weitere Evakuierung von Heimbewohnern konnte vermieden werden. Schließlich wurde eine Person über die Drehleiter gerettet und der Trakt mit Drückbelüftern rauchfrei gemacht.

In der anschließenden Übungsbesprechung gemeinsam mit dem Pflegepersonal wurden mehrere Punkte in der Zusammenarbeit bei einem solchen Einsatz konstruktiv nachbesprochen. Die Kamerad:innen der FF Spittal bedanken sich für die Möglichkeit der Übung im Haus des Sozialhilfeverbandes und für die aufgewartete Jause. Danke auch an die sehr bemühte Leiterin des Hauses, Frau DGKP Andrea Pittino mit ihrem Team.


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Aktuelles Übung

Einsatzübung in der Spittaler Türk-Kaserne

Die Spittaler Hochgebirgsjäger des Österreichischen Bundesheeres führten zwischen 09. und 13. Dezember 2024 eine militärische Großübung im Bereich Spittal an der Drau und Umgebung durch. Am Mittwoch, dem 11. Dezember beteiligte sich auch die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau an dieser Übung.

Übungsannahme

Ein Fahrzeug war im Bereich eines militärischen „Check-Point“ im Bereich eines Einfahrtstores der Türk-Kaserne verunfallt, als sich die Insassen einer Kontrolle entziehen wollten. Bei diesem Unfall wurde der PKW unter einen Anhänger geschoben, zwei Personen wurden dabei im Fahrzeug selbst, eine weitere im Bereich der vorderen Achse des Anhängers eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr Spittal an der Drau wurde gegen 19:00 Uhr vom diensthabenden Offizier vom Tag zum Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und zur Menschenrettung alarmiert.

Die angerückten Kräfte der Feuerwehr konnten alle eingeklemmten Personen rasch und schonend befreien. Dabei kamen zeitgleich zwei hydraulische Rettungssätze – darunter auch der neu angeschaffte Akku-Kombispreizer – sowie einem Hebekissensatz zum Einsatz.

Der Sanitätsdienst des Bundesheeres wurde ebenfalls in die Übung mit einbezogen und dieser übernahm die Versorgung und Betreuung der Verletzten.

Die militärische Sicherheit wurde währenddessen durch das anwesende Wachpersonal sowie durch Kräfte der Militärpolizei sichergestellt.

Bei der gemeinsamen Übungsnachbesprechung konnte durch Kommandant HBI Trojer Johannes (Feuerwehr) sowie Oberstleutnant Mayer Jürgen (Bundesheer) die gute Zusammenarbeit beider Organisationen bekräftigt werden.

Im Anschluss an die Übung bestand für unsere Feuerwehrmänner und -frauen noch die Möglichkeit, einige Fahrzeuge des Bundesheeres, wie das mittlere Bergefahrzeug „HX2“ und das Universalgeländefahrzeug BVS10“Hägglunds“, zu besichtigen.

Seitens der Feuerwehr Spittal an der Drau ergeht ein Dank an die Verantwortlichen des Bundesheeres für die Übungsmöglichkeit im Kasernengelände.


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Aktuelles Jugend Übung

24h-Übung der Feuerwehrjugend

Fast schon Tradition ist die 24h-Übung der Feuerwehrjugend geworden. Spiel, Spaß, Ausbildung und vorallem Kameradschaft stehen im Mittelpunkt der Übung.

Als Abschluss des Übungshalbjahres veranstalteten die Jugendausbilder mehrere Übungen und Ausflüge mit den Jugendlichen. Dieses Jahr hatten wir leider das Pech, dass wir in den Vorbereitungen durch ein behördliche verordnetes Feuerverbot und in weiterer Folge durch unbeständiges Wetter beeinträchtigt wurden. Trotzdem war die Übung für alle ein tolles Erlebnis.

Bootsfahrt auf dem Millstättersee

Da unter Anderem auch ein Teil des Millstättersees zur Gemeinde Spittal gehört und die Feuerwehr Spittal/Drau über ein Jetboot verfügt sind wir gemeinsam mit einem Schiffsführer in den Klingerpark gefahren und fuhren mehrere Runden durch den See. Mit Höchstgeschwindigkeit an Millstatt vorbei und zurück. Nach diesem tollen Ausflug sind wir ins Feuerwehrhaus zurückgefahren und haben uns auf den weiteren Tag vorbereitet.

Badeausflug in die Drautalperle

Da wir dem Wetter am Millstättersee nicht wirklich vertrauten entschieden wir uns in die Drautalperle schwimmen zu gehen. Das Highlight war zweifelsohne die Rutsche. Nach knapp 2h Spaß im Wasser kehrten wir ins Feuerwehrhaus zurück und spielten einige Gemeinschaftsspiele. In der Zwischenzeit organisierten unsere Ausbilder das Abendessen.

Nachteinsatz Personenrettung

Gegen 23:00 Uhr wurden unser Jugendmitglieder dann unsanft aus den Träumen gerissen. Zwei Personen waren aus anspruchsvollen Situationen zu retten. Eine Person musste mittels Wärmebildkamera aus der Atemschutzkriechstrecke mit einem Tragetuch gerettet werden. Parallel dazu musste eine Person mit der Schleifkorbtrage vom Zwischenboden gerettet werden. Der Aufstieg wurde durch die Steckleiter vom Tank 2 sichergestellt und die Person über selbige geborgen und an den Rettungsdienst übergeben. Den Schlaf nach dieser Übung hatten sich die Jugendlichen redlich verdient und es gab keine weitere Alarmierung in der Nacht.

Gefahrstoffaustritt unbekannte Flüssigkeit

Morgens um kurz nach 08:00 Uhr heulte neuerdings die Sirene auf und es galt ein neues Szenario abzuarbeiten. Unsere Jugendlichen wurden zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert bei dem eine unbekannte Flüssigkeit ausgelaufen ist und eine Bedrohung für die Umwelt darstellte. Nach einer ersten Lageerkundung durch den Übungseinsatzleiter und die Fahrzeugkommandanten wurden die erforderlichen Befehle erteilt. Vorort wurde mit dem TLFA umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut weiters wurde unter Zuhilfenahme des GSF Spittal die Leckage gestopft und die Umwelt gegen das Medium geschützt. Als Gefahrstoff wurde Kerosin (30 1223) simuliert. Mit einem Kanaldichtkissen wurde sichergestellt, dass kein Kerosin in die Kanalisation gelangt.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Als Abschluss der heurigen 24h-Übung organisierte das Ausbilderteam einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person aus dem PKW zu befreien war. Die verletzte Person wurde umgehend durch ein Jugendmitglied betreut, während zeitgleich die Vorbereitungen für die Rettung stattfanden. Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde die Person über die Fahrerseite des Kombis gerettet und auf einem Spineboard zum Verletztensammelplatz gebracht. Nachdem die Person befreit war galt es noch die Motorhaube zu öffnen um die Batterie abzuklemmen. Die Übung wurde traditionell im Beisein der Eltern, Freunde und Familie der Jugendmitglieder abgehalten.

Wir freuen uns auf September wenn wir mit den Übungen wieder starten. Ein großer Dank gilt allen Helfern und Gönnern der Feuerwehrjugend Spittal sowie den Eltern und Erziehungsberechtigten.

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Aktuelles Übung

Übung mit dem Roten Kreuz

Am Samstag den 29. Juni fand ein sehr spannender Übungstag mit dem Roten Kreuz des Bezirkes Spittal statt.

Insgesamt wurden vier realitätsnahe Stationen aufgebaut:

Station 1, Personenrettung mittels Drehleiter.

Bei dieser Station wurde eine Personenrettung vom obersten Geschoss unseres Schlauchturms mittels unserer Drehleiter vorbereitet. Für das RK galt zum einen den Patienten zu stabilisieren und in weiterer Folge Transportfähig zu machen um ihn sicher mittels der DLK zum Boden zu geleiten.

Station 2, Personenrettung aus einem PKW

Bei dieser Station wurde angenommen, dass sich ein PKW überschlagen hat und eine Person darin eingeschlossen wurde. Das Rote Kreuz musste wie bei der Station 1 die Person so weit stabilisieren, dass sie sicher mittels den Bergebrett aus dem Fahrzeug befreit werden konnte.

Station 3, Personenrettung aus einem LKW

Bei Station 3 wurde unsere LKW Rettungsbühne aufgebaut um einen besseren Zugang zum Patienten zu ermöglichen. Mittels der “Rettungs-BOA” wurde dann der Patient aus dem Fahrzeug befreit.

Station 4, Personenrettung aus der Tiefe mittels Kran

Bei der letzen Station wurde der Kran unseres SRF-K als Transportmittel verwendet. Bei dieser Übung wurde primär der Transport mittels Kran forciert um die Mitarbeiter des RK bestmöglich mit der Situation vertraut zu machen.

Abschlussgrillerei

Diesen sehr lehreichen Tag haben wir dann noch, nach Herstellung der Einsatzbereitschaft, mit einem Grillabend, dieser vom Roten Kreuz veranstaltet wurde, beendet.

Vielen Dank für diese wie gewohnt sehr gute Zusammenarbeit und die Verpflegung.

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Aktuelles Übung

Einsatzübung im Schloss Porcia

Die Feuerwehr Spittal/Drau führte gemeinsam mit den Einsatzorganisationen FF St. Peter/Spittal, FF
Olsach-Molzbichl und dem RK Spittal/Drau eine Einsatzübung im Schloss Porcia durch. Unter der
Leitung des Übungsvorbereiters, OBI Volker Hering, wurden verschiedene Szenarien simuliert, um die
Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der Organisationen zu testen.

Übung

Die Einsatzszenarien umfassten Brandbekämpfung im 3. Obergeschoss (Heimatmuseum), sowie im
Keller (Galerie). Beide Bereiche waren stark verraucht, was die Herausforderungen für die Einsatzkräfte
erhöhte. Die Annahme eines Dachstuhlbrands und das Vorhandensein von Personen, die im Rauch
eingeschlossen oder abgängig waren, bildeten die Grundlage für die Übung. Die Feuerwehrjugend Spittal
unterstützte die Übung als Figuranten, die Personen in Notlagen darstellten. Ihre Einbindung ermöglichte
es den Einsatzkräften, realitätsnahe Szenarien zu bewältigen. Die Rettung von eingeschlossenen Personen
erfolgte sowohl über den Einsatz einer Drehleiter als auch über einen Notausstieg in der Galerie. Die
effiziente Bereitstellung von Löschwasser ist entscheidend für den Erfolg einer Brandbekämpfung und
wurde daher intensiv trainiert. Parallel dazu erfolgte die Verletztenversorgung in enger Zusammenarbeit
mit dem RK Spittal/Drau. Die nahtlose Koordination zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst ist
essenziell, um im Ernstfall schnell und effektiv Hilfe leisten zu können.

Realitätsnah

Die Einsatzübung bot den beteiligten Organisationen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter realistischen
Bedingungen zu erproben und zu verbessern. Durch die intensive Vorbereitung und die professionelle
Durchführung konnte ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit demonstriert werden.
OBI Volker Hering lobte im Anschluss an die Übung das Engagement und die Leistungsbereitschaft aller
Beteiligten und betonte die Bedeutung regelmäßiger Trainings für eine effektive Einsatzbewältigung.

Abschluss

Die Feuerwehr Spittal/Drau und ihre Partnerorganisationen bleiben somit auch in Zukunft optimal auf
mögliche Einsatzszenarien vorbereitet und gewährleisten so die Sicherheit und das Wohlergehen der
Bevölkerung. Nach Abschluss der Übung hat Landtagsabgeordneter Christoph Staudacher die Kameraden
im Rüsthaus der Feuerwehr Spittal/Drau versorgt.


2024.04.22 - Übung Brand Schloß Porcia - Burgplatz-85.jpg

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